Jessica Nitsche (PD Dr. phil.) ist Kunst- und Medienwissenschaftlerin und lehrt u.a. an der Universität Paderborn (venia legendi: Kunst- und Medienwissenschaft). Zuvor war sie Postdoc-Stipendiatin der Gerda Henkel Stiftung und Research Fellow der Stiftung imai, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medien- und Kulturwissenschaft der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Promoviert wurde sie mit der Arbeit Walter Benjamins Gebrauch der Fotografie (Kadmos 2010) und war in diesem Rahmen DFG-Stipendiatin innerhalb des Graduiertenkollegs „Zeiterfahrung und ästhetische Wahrnehmung”. Ihre aktuellen Forschungsprojekte widmen sich dem Dokumentarischen (dessen Diskursanalyse, medialen Erscheinungsformen, Hybridisierungen und politischen Potentialen) und der Geschichte der Medienkunst. Sie ist im Neofelis Verlag Mitherausgeberin der Reihe Relationen. Essays zur Gegenwart.
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Andreas Becker & Mariaelisa Dimino: Mit dem Tod tanzen
Wenn es eine Tätigkeit gibt, die in besonderem Maße Leben und Lebendigkeit symbolisiert, so ist es der Tanz. Was aber, wenn es nicht die Lebenden sind, die tanzen, sondern die Toten? Das Motiv des To …
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