Zwischen Ego und Erlösung – das etwas andere Jesusbild
Wenn wir uns den historischen Jesus – zum Beispiel im Film – vorstellen, dann gerne als milden, freundlichen Heiland, mit langem Haar und ansprechendem Äußeren.
Wie überraschend anders die Menschen am Beginn des Christentums den Mann aus Nazareth deuteten, machen Simone und Claudia Paganini auf freche und unterhaltsam Weise wieder sichtbar. In den ersten Jahrhunderten nach Jesu Tod sah man im Messias alles andere als einen feinen und frommen Kerl. Der Botschafter des Reiches Gottes wurde als launisch, rechthaberisch und laut, dann wieder als verzagt, ein bisschen jammerlappig und leicht verpeilt beschrieben. Ein ungezogenes Kind und halbstarker Jugendlicher war er ohnehin.
Dieses Buch zeigt den himmlischen Erlöser als den, der die Menschen zu seiner Zeit begeisterte: Zu einem irdischen Menschen mit sehr besonderen Ecken und Kanten.
- Jesus, der Auserwählte, ein Mensch unter Menschen
- Eine überraschend andere Sicht auf den Erlöser der Welt
- Kundig, scharf und unterhaltsam erzählt
O autorze
Dr. Claudia Paganini, geboren 1978, wurde nach einem Studium der Theologie und Philosophie 2005 mit einer kulturphilosophischen Arbeit promoviert. 2001 publizierte sie ihren ersten Roman, dem weitere literarische Veröffentlichungen folgten. Derzeit ist Claudia Paganini an der Hochschule für Philosophie in München als Professorin für Medienethik tätig.