Manchmal liegt deine ganze Welt in einem einzigen Buch …
Claras Leben verläuft Tag für Tag in denselben Bahnen. Als Friseurin in einem kleinen, altmodischen Salon irgendwo in Frankreich hört sie sich geduldig die Geschichten ihrer Kundinnen und ihrer chronisch unzufriedenen Chefin Madame Habib an. Zu Hause verbringt sie geruhsame Abende auf der Couch mit ihrem Freund und ihrer Katze, die sich partout nicht streicheln lassen will. Doch dann vergisst eines Tages ein Fremder, dem sie gerade die Haare geschnitten hat, sein Buch im Salon. Marcel Proust. Clara, die eigentlich überhaupt nichts mit Literatur am Hut hat, beginnt zu blättern, liest, liest weiter … bis zur letzten Seite. Und sie merkt, dass dieser Proust, diese Geschichte etwas in ihr auslöst, dass nach dieser Lektüre in ihrem Leben nichts mehr so sein wird wie vorher …
„Proust … Noch vor nicht allzu langer Zeit war das für ein fast schon mythischer Name, geheimnisvoll und exotisch wie manche Orte – Capri, Sankt Petersburg – wo man niemals gehofft hatte, auch nur einen Fuß hin zu setzen.“
Wunderschön illustriert und edel ausgestattet: Das ideale Geschenk für alle Sinnsuchenden und Literaturliebhaber!
O autorze
Stéphane Carlier, geboren 1971, war als freier Journalist für verschiedene große französische Zeitungen tätig und als Korrespondent für das französische Außenministerium. Er hat u.a. in den USA, Indien und Portugal gelebt und nebenbei mit dem Schreiben begonnen. „Clara und die Poesie des Lebens“ ist sein erster Roman, der auf Deutsch erscheint, und wurde in Frankreich mit einem Literaturpreis ausgezeichnet.