London 1851: Schwarze Schatten jagen Christopher durch die düsteren Gassen. Doch er muss das Amulett in Thurgoods Buchladen bringen! Im letzten Moment schafft er es, das Schmuckstück dort zu verstecken und zu fliehen. London 2014: Christine findet das Amulett in einem Antiquariat. Sie steckt es heimlich ein, hinterlässt aber eine Nachricht. Diese erhält Christopher im Jahr 1851. Er schreibt ihr, sie solle es vor dunklen Gestalten beschützen. Über versteckte Botschaften halten die beiden Kontakt und verlieben sich ineinander. Erst spät merken sie, dass mehr als ein Jahrhundert sie trennt. Sie finden heraus, dass das Amulett es vermag, eine Brücke in der Zeit zu schlagen. Doch da sind sie längst die Marionetten in einem Spiel, das die Welt in die Verdammnis führen könnte: Asmodeas Auferstehung. Und alles, was die Dämonin braucht, ist ein Kuss der Verliebten …
O autorze
Björn Springorum wurde 1982 in der Hermann-Hesse-Stadt Calw geboren. Kein allzu schlechter Zeitpunkt: Im selben Jahr erblickten auch John Irvings „Hotel New Hampshire“ und George R.R. Martins „Fevre Dream“ das Licht der Bücherwelt. Ein verheißungsvolles Omen? Falls dem so war, dauerte es eine ganze Weile, bis er das selbst merkte: Nach abgeschlossener Schullaufbahn in Calw und dem Studium der Anglistik sowie der Alten Geschichte in Stuttgart wurde er zunächst Textchef beim Musikmagazin Orkus, bald darauf machte er sich selbstständig. Heute lebt und arbeitet er als Autor und freier Kulturjournalist in Stuttgart, teilt sich eine Wohnung mit mindestens zwei, eher aber drei Katzen und hätte gerne Tage, die 36 Stunden dauern. Mindestens. Wenn er nicht gerade schreibt oder liest, erfreut er sich an hohen und gut bestückten Bücherregalen, ausgezeichnetem Essen und guten Weinen. Sein erster Roman 'Herbstbringer’ erschien im Herbst 2013 bei Baumhaus/Bastei Lübbe und kam gleich in die Endrunde des Seraph-Literaturpreises, seine Neufassung des Andersen-Märchens „Die wilden Schwäne“ ist im Rahmen einer Anthologie im Sommer 2014 zu erwarten. Mindestens ein Projekt ist derzeit in Planung. Eher aber drei. Außerdem hält er tatsächlich gern Lesungen. Und das hätte er vor einigen Jahren noch für völlig unmöglich gehalten.