In welcher Weise und bedingt durch welche Faktoren ergeben sich Bezugslinien zwischen Bildung und der (Re-)Produktion sozialer Ungleichheit? Unter dem Fokus auf Prozesse sozialer Ungleichheit werden in vier thematischen Blöcken in diesem Band jüngste empirische Forschungsergebnisse vorgestellt und praktische Konsequenzen diskutiert. Schwerpunktmäßig werden Übergänge, Aspekte von Migration, Bildungsorte und Diskurse in den Blick genommen. Auch theoretische Debatten etwa um das Konzept der Intersektionalität werden berücksichtigt. Insgesamt entsteht eine multiperspektivistische Sicht auf die Problematik von Bildung und sozialer Ungleichheit.
Spis treści
Übergänge: Die Bedeutung von Übergängen im Bildungsverlauf.- Migration: Migration und (Aus-)Bildung.- Bildungsorte: Orte der (Re-)Produktion sozialer Ungleichheiten.- Diskurse: Diskurse und soziale Ungleichheit.- Intersektionalität als Herausforderung für eine erziehungswissenschaftliche soziale Ungleichheitsforschung.
O autorze
Susanne Siebholz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Edina Schneider ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Pädagogik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Dr. Susann Busse ist Postdoc-Stipendiatin des Landes Sachsen-Anhalt an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Dr. Sabine Sandring ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Schul- und Bildungsforschung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Dr. Anne Schippling ist wissenschaftliche Assistentin am Institut für Pädagogik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.