Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und...
Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami.
Friedrich Heyer rutschte in einer kleinen Pfütze aus. Auf dem glatten Marmorboden fanden Gummisohlen bei Nässe keinen Halt. Wie Schmierseife wirkte diese Mischung. Friedrich konnte sich gerade noch an einer der schlanken Säulen, die bis zum Dachgebälk reichten, festhalten. So vermied er, der Länge nach auf die Nase zu fallen. Dabei entdeckte er das kleine zitternde Hundebaby, das wohl der Verursacher der Verschmutzung war. Jämmerlich dünn stand es auf wackeligen Beinchen, den Bauch nackt, die Ohren viel zu lang und die Augen viel zu groß. Er sah merkwürdig aus, der kleine Mischling. Das kahle Schwänzchen klemmte er sich zwischen die Beine und sah hilflos und leise fiepend hoch. »Was ist denn das?« Friedrich mit unwillig gefurchter Stirn. Er war nicht gerade bester Stimmung, denn sein Architekturbüro war wieder einmal bei einer Ausschreibung nicht berücksichtigt worden. Dabei hatte er sich gerade für diese Entwürfe sehr viel Mühe gegeben. Den Zuschlag erhielt ein anderer. Seit er sich vor einem Jahr selbständig gemacht hatte, ging das laufend so. Er kam einfach nicht zum Zug. So mußte Francesca, seine Frau, mit ihrer Eisdiele für das Familieneinkommen sorgen. Ein Zustand, der Friedrich absolut nicht paßte. »Das ist Pokemon«, stellte Ricardo, der fünfjährige Sohn des Paares, temperamentvoll vor.
