Berufliche Niederlagen, persönliche Nackenschläge – Kriminalhauptkommissar Henning Leander steckt in einer tiefen Krise. Dann erfährt er von einem bislang totgeschwiegenen Großvater auf der Insel Föhr. Die erste Begegnung mit Hinnerk konfrontiert den Kieler Kommissar mit völlig neuen Aspekten der Familiengeschichte. Welches Geheimnis konnte so schwer wiegen, dass der Kontakt zwischen Vater und Großvater abbrach? Eines Tages ruft Hinnerk aufgeregt an. Er will seinem Enkel die ganze Wahrheit erzählen. Kurz bevor der Großvater das Familiengeheimnis offenbaren kann, verunglückt er tödlich. Auf der Suche nach der Wahrheit über seine Familie und damit auch über sich selbst, eröffnen sich Leander unglaubliche Tatsachen, die ihn bis in die Zeit des Dritten Reiches zurückführen.
O autorze
Thomas Breuer, geboren 1962 in Hamm/Westf., hat in Münster Germanistik und Sozialwissenschaften studiert und arbeitet seit 1993 als Lehrer für Deutsch, Sozialwissenschaften und Zeitgeschichte an einem privaten Gymnasium im Kreis Paderborn. Seit 1994 lebt er mit seiner Frau Susanne, seinen Kindern Patrick und Sina, Streifenhörnchen Fridolin und Katze Lisa im ostwestfälischen Büren. Er liebt die Fotografie, die Nordseeinseln und den Darß. Seine zweite Heimat ist Föhr, wo er regelmäßig im Auftrag seiner Hauptfigur Henning Leander neue Kriminalfälle recherchiert, in denen dieser dann ermitteln darf. Mit Leander und der tiefe Frieden legte er 2012 seinen Debüt- Roman im Leda-Verlag vor, 2013 folgte Leander und die Stille der Koje, 2014 Leander und die alten Meister, 2015 Leander und der Lummenspung sowie 2016 Leander und der lange Schatten. Weitere Projekte sind in Arbeit und in Planung.