’Ein Gott für alle’ ist das große Projekt des Urchristentums, ohne das es eine weltweite Christenheit heute nicht gäbe. Mission ist aber zugleich ein vielfach missbrauchter Begriff. Die Apostelgeschichte liefert hier wichtige Klarstellungen: Mission ist eine Entdeckungsreise. Sie ist eine Einladung zum Zeugnis des Glaubens auf leisen Sohlen in der Nachfolge Jesu: auskunftsfähig und lernbereit, zugewandt und freiheitsliebend, gottgefällig und menschenfreundlich.
O autorze
geb. 1956, Professor für Neutestamentliche Exegese an der Theologischen Fakultät der Universität Bochum, ist Berater der Glaubenskommission der DBK, Vorsitzender des Deutschen Ökumenischen Studienausschusses, Mitglied der lutherisch/römisch-katholischen Kommission für die Einheit und ständiger Gast der Kammer für Theologie der Evangelischen Kirche in Deutschland.