Die Kalahari punktet mit Superlativen. Sie ist die größte zusammenhängende Sandfläche auf unserem Erdball. In der Mitte des endlosen Durstlandes befindet sich das größte existierende Binnenflussdelta. Der Okavango versiegt mit seinen jährlichen Hochwassern in dem ausgedehnten Sandmeer. Wo einst ein See von der Größe Österreichs existierte, besteht heute eine der größten Salzpfannen der Welt. Die Kalahari ist keine Wüste, sie gilt als semiarid. Während der Süden und das Zentrum von Dürre geplagt sind, gibt es im Norden Wasser im Überfluss. Dort treffen die großen Flüsse wie Sambesi, Kwando/Chobe/Linyanti und der Okavango, der Fluss der nicht ins Meer mündet, auf die Kalahari.
Besuchen Sie mit mir in vier Ländern: Kgalagadi Transfrontier Park, Mabuasehube Game Reserve, Nxai Pan National Park, Makgadikgadi Pans National Park, Kubu Island, Hunters Road, Hwange National Park, Chobe National Park, Khwai River, Moremi Wildlife Reserve, Nkasa Lupala National Park, Mudumu National Park, Bwabwata National Park, Mahango Game Reserve, Khaudom National Park, Central Kalahari Game Reserve und Khutse Game Reserve.
Die Kalahari begeistert mit einer unvergleichlichen Tier- und Pflanzenwelt, beeindruckt durch ihre ursprüngliche Landschaft, fasziniert ebenso mit einzigartigen Sonnenauf- und Untergängen, spektakulären, Angst einflössenden Gewittern, starken thermischen Winden, Windhosen, Sandstürmen, Buschbränden, Überschwemmungen, Dürrezeiten, auch mit Zeiten des Überflusses und angenehm ruhigen Nächten unter dem spektakulären südlichen Sternenhimmel.
Das Brüllen der Löwen, der Ruf der Schakale, das Kichern der Hyänen, das Wiehern der Hippos, das Lachen der Geckos, die Stimmen der Vogelwelt erfüllen die afrikanischen Nächte.
Wer sich in der Kalahari aufhält, den erwarten jahreszeitlich bedingt neben lähmender Hitze ebenso frostige Nächte. Eine Reise in die Kalahari birgt die Begegnung mit Tiefsand, staubigen Pisten, nicht endenden Schlammlöchern, hochwasserführenden Flüssen und schnurgeraden Asphaltbändern unter sengender Sonne.
Viele Orte werden von Kleinflugzeugen angeflogen, aber nicht alle. Für mich hat sich das Reisen mit dem Geländewagen als optimal herauskristallisiert, fast alle Orte sind damit erreichbar.
Steigen Sie ein, nehmen Sie neben mir Platz, genießen Sie das intensive Abenteuer Kalahari in all seinen Facetten.
Spis treści
Inhalt
Der Autor
Vorwort
Anreise mit Hindernissen
Raue Westküste – Diamantenroute
Namaqua Westcoast National Park
Road to Hell, ein absolutes „No Go“
Vereitelt eine Pannenserie die Weiterfahrt in die Kalahari?
Namaqua 4 WD Trail entlang dem Oranje/Orange flussaufwärts
Das Tor zur Kalahari
Kgalagadi Transfrontier Park (KTP)
Zusammenrottung
Das gefährlichste Lebewesen für uns Menschen
Die vier Geparde vom Auobtal
Die Jungfüchse – Nossob – Polentswa Pan
Mabuasehube Game Reserve
KTP – Hans Schwab – Bosotrail – Mabuasehube GR
Mein Gefühl sagt mir, sie sind da / Aber wo sind die Löwen?
Zweiter Tag Mabuasehube GR / Wo sind denn jetzt die 14 Löwen?
Dritter Tag Mabuasehube GR / Geduldige Suche nach den Raubkatzen
Pauls Grenzerfahrung
Erst zäh und dann …
Entstehung der Kalahari
Technische Probleme im tiefen Busch
Sechster Tag Mabuasehube GR / Mpayathutlwa Pan wird grün
Die Camps taugen für unerwarteten Löwenbesuch
Verlasse das Mabuasehube GR und erreiche Kang
Eiertanz auf dem Trans-Kalahari-Highway
Viehzucht und Naturschutz, ein unüberwindbarer Konflikt?
Big brother is watching you
Botswana, Land der Weite
Erstes Wasser des Okavango
Öko- und Hochpreis-Tourismus, das Konzept Botswanas
Der Boteti und der Hunger nach Wasser beim Diamantenbergbau
Auf geht’s nach Nxai, meinem ersten Kavango-Zambezi (KAZA) Park
Nxai Pan National Park
Elefanten und Giraffen vor dem Glutballon
Anbandeln an der Nxai Pan?
Die Löwin lässt sich von beiden Löwen besteigen
Elefanten und Löwen, die Verwalter vom aktuell einzigen Wasserloch auf Nxai
Die Fakire von Nxai
Nxai, ein Jahr später
Makgadikgadi National Park
„Big Migration“ in der Kalahari
Tausende Tiere wandern täglich an den Boteti
Migration. – Aber wo sind die Raubtiere?
Über die Ntwetwe- und Sua-Salzpfanne nach Kubu Island
Erste Bildgalerie
Kubu Island, ein landschaftliches Highlight
Von Kubu völlig eingestaubt nach Elephant Sands
Noch nie war ich den Elefanten so nah
Ein Jahr später marodierende Elefanten auf Elephant Sands
Hunter’s Road und kurzer Schwenk nach Simbabwe
Hwange National Park
Faszination Hwange, aber wo sind die Tiere?
Verlasse den Hwange NP – Kazuma Pan / Hunter’s Road
Hunter’s Road / Black Cotton Soil / Korruption
Chobe NP
Entlang des Chobe und Grenzstreitigkeiten im Vierländereck
500 Afrikanische Büffel entlang des Chobe
Der Löwe verschwindet nahezu im Bauch des Elefanten
Von Savuti zum Khwai
Faszination Khwai – North Gate
Moremi Wildlife Reserve
Xakanaxa
Vier Greenhorns auf dem Weg ins Okavangogebiet
Weiter nach Third Bridge
Black Pools Region und zurück zum Khwai
Zweite Bildgalerie
Tage am Khwai und die sieben Löwinnen
Der Elefant, der sich vor mir auftürmt
Ein Jahr später am Khwai
Über die Sandridge Road zurück an den Savuti
Bei den Hyänen dominieren die Weibchen
Afrikanische Wildhunde auf der Jagd
Außergewöhnlich: drei Leoparden auf einen Schlag
Löwen auf Wildschweinjagd
Ein Jahr später in Savuti
Abschied von Savuti und Schwenk nach Namibia
Dritte Bildgalerie
Sambesi-Region, eine der ärmsten Gebiete Namibias
Abschied von den alten Zeiten /„Gebietsreform“
Nkasa Lupala National Park (ehem. Mamili National Park)
Zukunftsprojekt „Öko-Tourismus“
Kavango-Zambezi Transfrontier Conservation Area (KAZA TFCA)
Mudumo National Park
Mudumo, Ort der Ruhe, trotz Wilderei
Ach, Afrika
Nächtlicher Löwenbesuch
Elefanten trauern andächtig um einen der ihren
Bwabwata National Park
Bwabwata, Korridor für Mensch und Tier?
Mystische Stimmung am Kwando
Der Feind meines Feindes ist mein Freund
Okavango Flussregion
Mahango National Park
Das Delta
Afrika, ein dunkler, mich traurig machender Kontinent
Khaudom Game Reserve
Leeupan, ein Elefantenparadies
Was ist das? Hat 40.000 Muskeln und 2 Finger
Buschmannsland und Baobabs
Zurück in Botswana, und wofür die Seuchenschutzzäune?
Wegezoll im Trustgebiet
Rundflug übers Delta und Sichtung von Nr. 5 der Big 5, das Nashorn
Von Maun zum Eingang der Zentralkalahari
Diamanten – Rinder – Wildtiere – indigene Völker.
Ein Interessenskonflikt?
Central Kalahari Game Reserve (CKGR)
Über das Matswere Gate in das CKGR
Leoparden im Tal der Täuschung
Wirklich so gefährlich, das ach so „Wilde Afrika“?
Schwärzer als die Nacht. Ich kann die Hände nicht vor den Augen sehen.
Phokoje Pan und das Geburtstagspräsent
Common Rail Diesel-Aggregate. Ein „No Go“ im tiefen Busch
Khutse Game Reserve (KGR)
Ein Jahr später über CKGR und Xaka ins Khutse GR
Übers Kaa Gate zurück in den KTP
Trans-Kalahari-Highway, Nelson Mandela und zurück in den KTP
Sweet Water im KTP
Schlechtwetterfront und das Ende der Welt
Hyänenmama mit pudelnassen Jungtieren
Zurück nach Kaa
Der Leopard, so nah und doch so fern
Land unter im Nossobtal und vier Geparde auf Beutezug
Der Ruf der Löwen in die Stille der hereinbrechenden Nacht
Ein Jahr später auf Rooiputs
Abschied vom Park und Rückkehr ans Kap
Nelson Mandela
Zurück in der Kap-Region
Vierte Bildgalerie
Nachbetrachtung
Anhang
Beste Jahreszeit
Visa
Straßengebühren
Impfungen
Kraftstoffkosten
Eintrittspreise
Übernachtungskosten
GPS
Roadbook/Wegpunkte/Google Earth
Luftdruck der Reifen
Ausrüstungsbeispiel für den Landrover
Verwendete Abkürzungen/Glossar
O autorze
Uwe Scharf, geboren in Augsburg, aufgewachsen in Seligenstadt, zog 1997 ins Allgäu. Ab 1999 war er regelmäßig in Afrika unterwegs. 2001 wurde das Abenteuer „Transafrika“ Realität und er fuhr mit seinem Landrover von Deutschland an das Kap der Guten Hoffnung.
Es folgten weitere interessante und spannende Reisen in Afrika. Damit einhergehend Buchveröffentlichungen wie: 'Transafrika: In 100 Tagen mit dem Allrad zum Kap der Guten Hoffnung’, 'Südliches Afrika: Abseits ausgetretener Pfade’, 'Trans Namib: Dimensionen einer Wüste’ und 'Kalahari: Alle Parks der Kalahari.’
Nach über 15 Jahren Afrika benötigte Uwe Scharf eine Auszeit von diesem Kontinent; und so folgte 2015 der langgehegte Traum: „Panamericana“. Ein neuer Kontinent, neue Abenteuer, neues gemeinsames Glück, eine neue junge Liebe…
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