Victor Chu setzt sich in diesem Buch mit einer kontrovers diskutierten Methode der systemischen Familientherapie auseinander: dem Familienstellen nach Bert Hellinger. Als Gestalttherapeut, der seit vielen Jahren erfolgreich mit dem Familienstellen arbeitet, zeigt der Autor die Möglichkeiten und Grenzen der Methode auf. Er legt dar, wie sie – von erfahrenen Therapeuten mit Umsicht eingesetzt – dem Einzelnen eine Reinigung und Neugestaltung seiner Beziehungen ermöglicht.
O autorze
Victor Chu, Dr. med., Dipl. Psych., geb. 1946 in Shanghai, lebt seit 1961 in der Bundesrepublik, verheiratet, drei Kinder. Nach Medizin- und Psychologiestudium Arbeit an der Free Clinic Heidelberg, der Psychosomatischen Universitätsklinik Heidelberg und im Psychiatrischen Landeskrankenhaus Gütersloh. 1974?-1978 Gestaltausbildung bei Jim Simkin und Erv und Miriam Polster. Seit 1977 psychotherapeutische Praxis in Heidelberg und Neckargemünd. Von 1977 bis 1991 Ausbilder am Institut für integrative Gestalttherapie Würzburg IGW, seit 1991 Ausbilder im Gestalt-Institut Heidelberg GIH. Von 1986 bis 1991 Erster Vorsitzender im Gründungsvorstand der Deutschen Vereinigung für Gestalttherapie DVG. Heutige Tätigkeit: Psychotherapeutische Kassenpraxis, Familienaufstellungsseminare, Tai Chi-Lehrer. Erstes Buch: 'Psychotherapie nach Tschernobyl’ (1987), jüngere Publikationen 'Lebenslügen und Familiengeheimnisse’ (2014) und 'Vaterliebe’ (2016). www.vchu.de