Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie 'Der kleine Fürst’ in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten 'Der kleine Fürst’ nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.
'Der kleine Fürst’ ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
Ariane von Bernfeld war schon an dem Schaufenster vorbeigegangen, als sie mit einem Ruck stehenblieb. »Was hast du denn auf einmal?«, fragte ihre Freundin Beatrice Walden, während sie einen nervösen Blick auf ihre Uhr warf. Ariane war bereits zurückgelaufen. »Den Hut muss ich haben!«, sagte sie mit leuchtenden Augen. Beatrice folgte ihr und spähte in das Schaufenster. »Welchen denn? Den mit den Federn?« Ariane musste lachen. »Kannst du dir vorstellen, wie ich mit so einem Feder-Hut aussehe? Nein, den roten meine ich, da drüben.« Beatrice musterte den Hut kritisch. »Schräg geschnitten, aber eigentlich ein bisschen zu schlicht für dich«, meinte sie. »Ich hätte mir denken können, dass du das sagst, Bea, aber ich liebe es nun einmal schlicht und elegant. Komm, lass uns hineingehen.« »Ariane, es ist schon fast sechs, und du hast mir versprochen, dass wir …« »Ich weiß, was ich dir versprochen habe. Es wird nicht lange dauern, ich weiß ja genau, was ich will.
O autorze
Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie 'Der kleine Fürst’ in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt 'Das Tagebuch der Christina von Rothenfels’, 'Rosenweg Nr. 5′, 'Das Ärztehaus’ und eine feuilletonistische Biografie. 'Der kleine Fürst’ ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.