Hochbegabt, aber keinen Blick für andere? Das ist kein neues Problem. Zur Gemeinde in Korinth gehörten viele begabte Christen. Doch die waren in Gefahr, nur ihre Begabung zu sehen und nicht die Menschen, denen sie damit dienen sollten. Paulus schätzt Gottes Gaben hoch ein. Schließlich braucht man sie, um helfen zu können. Warum das alles aber ohne Liebe keinen Wert hat, beschreibt der Apostel eindrücklich in seinem 'Hohelied der Liebe’.
Walter Klaiber gibt auf den Punkt gebrachte Erklärungen und hilfreiche Impulse. Ergänzt werden sie am Schluss durch Beispiele persönlicher Bibellese zu 1. Korinther 13.
Spis treści
Hinführung
– Der Schlüssel zum richtigen Leben
– Das Problem in Korinth
– Was zählt?
– Entscheidend ist die Liebe
– Das Hohelied der Liebe
Auslegung
– Ein Lied mit drei 'Strophen’
– 1. Strophe: Der Wert der Liebe
– Hochbegabt, aber lieblos?
– Die Grenzen geistlicher Höchstleistungen
– Sich aufopfern ohne Liebe?
– Wer kann bestehen?
– Was heißt schon Liebe?
– 2. Strophe: Das Wesen der Liebe
– Lieben, wie Gott liebt
– Was die Liebe nicht tut
– So ist Liebe
– Ist diese Liebe menschenmöglich?
– 3. Strophe: Die Unvergänglichkeit der Liebe
– Was bleibt?
– Vollendete Liebe
– Unzerstörbare Brücken zu Gott
Konsequenzen
– Die Konsequenzen für Korinth
– Liebe – Wirklichkeit Gottes und Möglichkeit der Menschen
– Die Liebe – der Schlüssel zum richtigen Leben
– Das Hohelied der Liebe heute gesagt
– Liebe ist nicht alles – oder doch?
Das Hohelied der Liebe als persönliche Bibellese
O autorze
Dr. Walter Klaiber (*1940) ist Theologe und Bischof a. D. der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland. Von 1989 bis 2005 war er Bischof der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland. Außerdem war er von 1999 bis 2009 Präsident der Deutschen Bibelgesellschaft und als Kuratoriumsmitglied unterstützte er Pro Christ. Er hat über 30 Bücher zu verschiedenen biblischen und theologischen Themen geschrieben. Walter Klaiber ist mit der Ärztin Annegret Klaiber verheiratet, das Ehepaar lebt in Tübingen und hat drei Kinder und acht Enkelkinder.