Viele haben das Bedürfnis zu beten, wissen aber nicht wie. In dieser Verlegenheit kann uns gerade das Gebet helfen, das Jesus seine Jünger gelehrt hat – das Vaterunser. Immer noch können es viele Menschen auswendig, selbst wenn sie den Kontakt zur Kirche verloren haben. Doch wie sind die einzelnen Bitten des Vaterunsers zu verstehen? Walter Klaiber gibt auf den Punkt gebrachte Erklärungen und hilfreiche Impulse. Ergänzt werden sie am Schluss durch sechs Beispiele persönlicher Bibellese zum Vaterunser.
Spis treści
Beten lernen?
Herr, lehre uns beten!
Gleich – und doch verschieden: die beiden Fassungen des Vaterunsers
Die Fassung im Lukas-Evangelium (Lukas 11, 1-4) Die Fassung im Matthäus-Evangelium (Matthäus 6, 5-15)
Das Vaterunser – ein jüdisches Gebet Das Gebet des Herrn
Unser Vater im Himmel
Geheiligt werde dein Name
Dein Reich komme
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden
Unser tägliches Brot gib uns heute
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern
Und führe uns nicht in Versuchung
Sondern erlöse uns von dem Bösen
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit
Das Gebet, das die Welt umspannt
Was das Vaterunser bedeutet
Sechs Tage mit dem Vaterunser
Matthäus 6, 5-8 | Ist Beten peinlich?
Matthäus 6, 5-15 | 'Mein Vater’ – 'Unser Vater’ Matthäus 6, 5-15 | Nicht viele Worte machen Lukas 11, 1-4 | Lizenz zum Beten
Lukas 11, 1-4 | Das 'Mustergebet’
Lukas 11, 1-4 | Ansteckendes Gebet
Zitate zum Vaterunser
O autorze
Dr. Walter Klaiber (*1940) ist Theologe und Bischof a. D. der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland. Von 1989 bis 2005 war er Bischof der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland. Außerdem war er von 1999 bis 2009 Präsident der Deutschen Bibelgesellschaft und als Kuratoriumsmitglied unterstützte er Pro Christ. Er hat über 30 Bücher zu verschiedenen biblischen und theologischen Themen geschrieben. Walter Klaiber ist mit der Ärztin Annegret Klaiber verheiratet, das Ehepaar lebt in Tübingen und hat drei Kinder und acht Enkelkinder.