Walter Klier erzählt in Grüne Zeiten die turbulente Geschichte des Erwachsenwerdens einer Generation. Die Wohngemeinschaft um Martin Rauch bildet die Kulisse zum studentischen Lebensgefühl der beginnenden achtziger Jahre: Man denkt grün, liebt sich und streitet – über Politik und Zukunft, über
Mülltrennung und die Pieselfrage: Darf man als emanzipierter Zeitgenosse im Stehen pinkeln?
Ein humorvoller und feinsinniger Roman über die Verführungskraft idealistischen Denkens und die Loslösung von der Schönheit der Illusion.
O autorze
Walter Klier, geboren 1955, lebt als Schriftsteller und Maler in Innsbruck. Arbeitete als Rezensent, Publizist und Herausgeber, mehrere Preise und Stipendien, zuletzt Otto-Grünmandl-Preis (2012). Zahlreiche Bücher, unter anderem Leutnant Pepi zieht in den Krieg (2008, als Limbus TB 2014), Der längste Sommer (2013), Grüne Zeiten (als Limbus TB 2014).