Spis treści
Wer liest schon Festschriften? — Ein Vademecum!.- Schulentwicklung durch Standardisierung. Anmerkungen zur Entwicklung von Schule durch Bildungsstandards aus historischer und aktueller Sicht.- Einsatzbereitschaft und Führungsanspruch im nationalsozialistischen Staat. Die Relativierung der Auslese in den NS-Formationen durch die Schule.- Geschichte, Struktur und Funktion der Hitlerjugend.- Die Anfänge anthroposophischer Heilpädagogik im Kontext der Jugendbewegung.- Öffentliche Sorge für Jugendliche — Kritik der öffentlichen Jugendfürsorge. Historische Schlaglichter und aktuelle Entwicklung eines produktiven Diskurses.- Förderung der Lebenslust als Moment von Erziehung und Bildung.- Mehr oder weniger? Studiennachfrage in Deutschland zwischen verordneter Freiheit und wachsender Beliebigkeit.- Jugend in symbolischen Kontexten, Einige Folgen des Wandels von Hintergrundüberzeugungen.- Gewalt in der Schule — Untersuchungen zu Schikane und Mobbing mit den Daten der aktuellen HBSC-Studie.- Medien machen gewalttätig — die Schule soll aber nichts dagegen tun. Ergebnisse einer empirischen Studie zu medienerzieherischen Einstellungen von Lehramtsstudierenden.- Theaterpädagogik als Methode der Gewalfprävention in der Schule.- „Ghettos“, Gangsta-Stil und der Rütlifuch.- Destinatives und auratisches Handeln. Anmerkungen Zur Handlungstheorie, nebst einigen aktuellen Applikationen anlässlich terroristischen Handelns.- Biographische Orientierungen von Kindern zu schulischer Selektion — der Übergang in exklusive gymnasiale Bildungsgänge.- Peergroups und schulische Selektion — Forschungsdesign und erste Ergebnisse.- Die Wiederentdeckung der Erziehung und ihre infragestellung durch die Neurobiologie.- ‚Risikoschüler’ — Jugendliche auf dem Abstellgleis?.- Ich bin Deutschland! — Zur risikobehafteten Dramaturgie des Alltäglichen in Deutschland. Illustriert am Phänomen von Schulverweigerung.- Schulangst, Schulverweigerung und Hochbegabung. Zugleich ein Beispiel für die Notwendigkeit des rekonstruktiven Fallverstehens in der Professionalisierung von Lehrkräften.- Stabilität als Ziel schulischer Erziehung?.- Jugendspezifische Selbstüberschätzung im Bezugsrahmen jugendlichen Risikoverhaltens.- Die Bedeutung einer berufsbiographischen Perspektive für Erziehungswissenschaftler/innen — Eine Grundlegung von Professionalisierung durch Fallrekonstruktion und Fallarbeit.- Innenansichten einer Großstadthauptschule. Perspektiven aus dem Projekt „Krisenhafte Schülerbiographien“.
O autorze
Dr. Werner Helsper ist Professor für Schulforschung und Allgemeine Didaktik am Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik am FB Erziehungswissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Christian Hillbrandt ist Studienrat am Berufskolleg mit beruflichem Gymnasium und Lehrbeauftragter und Doktorand am FB Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen.
Dipl. Päd. Thomas Schwarz ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Bildungswissenschaften und Unterrichtsbeauftragter am Zentrum für Hochschul- und Qualitätsentwicklung (Zf H) der Universität Duisburg-Essen.