26 Erzählungen, die eines gemeinsam haben – die Distanz.
Die Distanz zwischen Generationen.
Die Distanz zwischen früher und heute.
Die Distanz zwischen Kulturen.
Die Distanz zwischen Erlebtem und den Gefühlen.
Die Geschichten erzählen von alltäglichen Erfahrungen, von persönlichen Erinnerungen und von Gedanken zu Themen, die uns bewegen.
Immer nah dran, immer ehrlich, immer den Menschen im Blick.
All die Entfernungen sind fragil, höchst empfindlich und leicht brennbar.
Die Entfernung eben, die aber keine Sicherheit verspricht.
Spis treści
Kurze Nachricht, ohne Bild
Nur die Hortensien scheinen zu lächeln
Das Monster-Molekül
Feuerwasser und Friedenspfeife
Spaziergang eines Misanthropen
Logorrhö oder von der Inkontinenz der Sprache
Lehrerkonferenz
Bettentunnel
Wenn ich nachts nicht schlafen kann
Anstand steht an
Wie aus einem toten Tümpel ein Meer wird
Nachtgespräch mit einem Klavier
Moderne Zeiten
Die Bürgerwehr
Die Entscheidung
Irgendwie ging’s
Einundzwanzig Gramm
Das Ende der Welt
Der Misanthrop am Strand
Kleines Desaster
Paradies
Vom Tag zum Abend in die Nacht
Der Verlierer
Faszination Marokko
Aus unsicherer Entfernung
O autorze
Winfried Thamm, Lehrer für Deutsch, Kunst und Theaterspiel an einer Gesamtschule in Duisburg, sagt von sich selbst: 'Schreiben hilft mir, die Welt zu sortieren.’
Er veröffentlichte 2010 seine erste Kurzgeschichtensammlung, 2012 folgte der Roman 'Harras – der feindliche Freund’ und 2015 die Fortsetzung 'Harras – Alles wird böse’, 2017 der Erzählband 'Muskelkater vom Leben’ gefolgt von 'Seelenzerrung’ im Jahr 2019.
Eine Zeit lang stand er als eine Hälfte des Kabarett-Duos 'Zwei Atü’ auf Amateurtheaterbühnen. Nach einer Zusatzausbildung als Schauspieler und Theaterpädagoge gründete er die Gruppe 'Theater Schräglage’, mit der er viele Theaterprogramme entwickelte und aufführte.
Eine seiner Kurzgeschichten – 'Nach dem Dessert’ im Erzählband 'Seelenzerrung’ – wurde von dem Filmemacher Philipp Peißen als Kurzfilm umgesetzt (’Venedig nur mit dir’ auf You Tube). Für die schauspielerische Leistung in einem weiteren Kurzfilm wurde er 2016 zum besten Darsteller des Leverkusener Filmfestivals 2880 gekürt.
Winfried Thamm lebt mit seiner Familie in Essen-Bergerhausen.