Die Ökumene hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Zum einen wird vermehrt auf den interreligiösen Dialog gesetzt, zum anderen bildet die säkulare Gesellschaft mit ihrer sich grundlegend wandelnden Einbettung von Religiosität und Kirche ein verändertes Umfeld der ökumenischen Theologie. Das erfordert eine aktuelle Standortbestimmung des ökumenischen Dialogs, der mit der konkreten ökumenischen Praxis in den Kirchen vor Ort zu verbinden ist. Die Beiträgerinnen und Beiträger reflektieren dies theologisch. Dabei wird auch die Notwendigkeit des lokal verorteten Engagements des Ökumenischen Instituts Luzern deutlich, dessen Arbeit auf die Grundfragen ökumenischen Denkens und Handelns zurückführt.
Mit einem Vorwort von Bischof Gerhard Feige und Beiträgen von Edmund Arens, Angela Berlis, Maria Brun, Volker Kauder, Kardinal Kurt Koch, Daniel Kosch, Antonius Liedhegener, Kardinal Karl Lehmann, Suhas Pereira, Marco Politi, Christian M. Rutishauser, Lorenzo Scornaienchi, Christoph Sigrist und Peter Strasser.
O autorze
Wolfgang W. Müller, Dr. theol., Jahrgang 1956, ist Professor für Dogmatik an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern und Leiter des Ökumenischen Instituts Luzern.