Platon: Der Staat | Politeia [Mit Anmerkungen versehen] ||
Für diese Ausgabe neu editiert, mit modernisierter Rechtschreibung, e Book-Inhaltsverzeichnis und zahlreichen verlinkten Fußnoten ||
Platons ›Politeia‹ ist das wirkmächtigste Buch der gesamten Philosophiegeschichte. Facettenreich analysiert der griechische Philosoph das Prinzip der Gerechtigkeit und skizziert ein ideales Gemeinwesen. Als Stilmittel nutzt Platon einen fiktiven Dialog zeitgenössischer Denker – darunter sein Lehrer Sokrates – der dazu dient, das Für und Wider aller Positionen abzuwägen. Manche Züge in Platons Idealwelt sind radikal, wie die Abschaffung von Familie und Privateigentum für bestimmte Teile der Gesellschaft. Viele andere sind vernünftig und nachvollziehbar, und wirken bis heute auf zahllose Aspekte der Gesellschaft, vom ganzheitlichen Denken, der Einheit von Seele und Körper, Gleichberechtigung von Mann und Frau, Bedeutung musischer Erziehung, Altruismus, Führungskultur, bis hin zum Rehabilitationsgedanken beim Strafvollzug. © Redaktion e Classica, 2018
About the author
Platon (latinisiert Plato) (etwa 428 v. Chr. bis etwa 348 v. Chr.) war ein antiker griechischer Philosoph und Schüler des Sokrates. Die Vielseitigkeit seiner Leistungen als Denker und Schriftsteller machten ihn zu einer der bekanntesten und einflussreichsten Persönlichkeiten der Geistesgeschichte.