Hans Lamm (1913-1985), von 1970 bis zu seinem Tod Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde in München, hatte seine Geburtsstadt im Jahr 1938 verlassen müssen. Schon 1945 kam er wieder nach Deutschland, ging aber nach seinem Einsatz als Dolmetscher bei den Nürnberger Prozessen und am Wiedergutmachungsgerichtshof zunächst wieder in die USA. Erst 1955 ließ er sich dauerhaft in Deutschland nieder. Er war zunächst Kulturdezernent beim Zentralrat der Juden in Düsseldorf und kehrte 1961 in seine Heimatstadt München zurück, wo er als Abteilungsleiter der Volkshochschule arbeitete. Lamms Gründe für die Rückkehr nach Deutschland und seine Rolle in der deutschen Nachkriegsgesellschaft stehen im Mittelpunkt der Studie.
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Língua Alemão ● Formato PDF ● Páginas 237 ● ISBN 9783486719345 ● Tamanho do arquivo 9.7 MB ● Editora De Gruyter ● Cidade Basel/Berlin/Boston ● Publicado 2012 ● Edição 1 ● Carregável 24 meses ● Moeda EUR ● ID 6314967 ● Proteção contra cópia Adobe DRM
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