Wikis, Blogs und Social Networks beruhen auf der Interaktion zwischen den Besuchern einer Website und fördern die Bildung von Gemeinschaften – eine in den Massenmedien bisher nicht erreichte Partizipation.
Ausgehend von der Geschichte des Internets und einer Definition des »Social Webs« werden zunächst dessen Erscheinungsformen vorgestellt, verglichen und eingeordnet. Darauf folgt eine Beschreibung der technischen Grundlagen sowie der auftretenden Gruppenprozesse und der gesellschaftlichen Bedeutung des »Social Webs«.
Tabela de Conteúdo
Vorwort 9
1 Einleitung 11
1.1 Perspektiven für eine wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Social Web 11
1.2 Geschichte des Internets als sozialer Treffpunkt 12
1.2.1 Vernetzte Computer als Kommunikationsmedien 13
1.2.2 Die ersten selbstverwalteten Computernetze 16
1.2.3 Kommerzialisierung und Professionalisierung 18
1.2.4 Web 2.0 – die Aneignung des Netzes 21
1.3 Begriffsklärung und Abgrenzung 24
1.3.1 Social Web und Web 2.0 24
1.3.2 Definition »Social Web« 30
2 Praxis des Social Webs 35
2.1 Einteilungskriterien 35
2.2 Wikis 37
2.2.1 Geschichte 39
2.2.2 Öffentliche Wikis 42
2.2.3 Funktionsweise 43
2.2.4 Komponenten 48
2.2.5 Anwendungsgebiete 49
2.2.6 Der Wiki-Effekt 50
2.2.7 Ein kleiner Kulturschock 54
2.2.8 Schattenseiten 55
2.2.9 Ein eigenes Wiki erstellen 58
2.3 Blogs 60
2.3.1 Geschichte 62
2.3.2 Einteilungskriterien 64
2.3.3 Beliebte Blogs 65
2.3.4 Funktionsweise 66
2.3.5 Komponenten eines Blogs 67
2.3.6 »Wie ich blogge!?« 70
2.3.7 Die Blogosphäre 72
2.3.8 Zwischen Tagebuch und Graswurzel-Journalismus 74
2.3.9 Podcast 76
2.3.10 Schattenseiten 79
2.3.11 Einen eigenen Blog betreiben 80
2.4 Microblogs 82
2.4.1 Die Erfolgsgeschichte von Twitter 84
2.4.2 Twitterfunktionen 86
2.4.3 Twitter-Lingo 88
2.4.4 Wer twittert was? 89
2.4.5 Werkzeuge für Twitter 91
2.4.6 Ein eigenes Microblogsystem betreiben 93
2.5 Social Networks 94
2.5.1 Soziale Netzwerkforschung 96
2.5.2 Prominente Beispiele 98
2.5.3 Eigenschaften und Unterschiede 101
2.5.4 Mehr-Ebenen-Networking 109
2.5.5 Facebook – ein exemplarischer Sonderfall 110
2.5.6 Schattenseiten 113
2.5.7 Messaging 115
2.5.8 Ein eigenes Netzwerk erstellen 116
2.6 Social Sharing 118
2.6.1 Funktionsweise 120
2.6.2 Social Bookmarking 128
2.6.3 Mediale Inhalte 131
2.6.4 Produktbewertung 137
2.6.5 Eine eigene Sharing-Plattform? 139
2.7 Weitere Konzepte des Social Webs 141
2.7.1 Tagging 141
2.7.2 Newsfeeds 148
2.7.3 Mashups 152
2.7.4 Funktionen, die die Community unterstützen 156
2.8 Die Technik des Social Webs 160
2.8.1 Grundlagen der Web-Anwendung 160
2.8.2 Benutzerfreundlichkeit durch Scripts und Ajax 162
2.8.3 Viele neue Schnittstellen 171
2.8.4 Verwendete Sprachen 178
2.8.5 Mikrodata 182
3 Theorie des Social Webs 185
3.1 Gruppenprozesse 185
3.1.1 Computervermittelte Kommunikation 185
3.1.2 Medienwahl 188
3.1.3 Online-Communitys 191
3.1.4 Das Individuum in der Gruppe 203
3.1.5 Dynamik der Kooperation 210
3.1.6 Kollektive Intelligenz 214
3.1.7 Das ewige Beta 215
3.1.8 Web Monitoring 221
3.1.9 Wie starte ich meine eigene Community? 224
3.2 Gesellschaftliche Bedeutung 227
3.2.1 Was zieht das Individuum ins Social Web? 227
3.2.2 Die Gesellschaft im Ringen mit den neuen Medien und mit sich selbst 238
3.2.3 Neue Geschäfts- und Finanzierungmodelle 253
3.2.4 Eine webgerechte Rechtsordnung 260
3.2.5 Sicherung freien Wissens 267
3.2.6 Schutz persönlicher Daten 269
4 Ausblick 283
4.1 Herausforderungen der Technik 283
4.2 Gesellschaftliche Herausforderungen 286
4.3 Anforderungen 288
Anhang 293
Glossar 293
Literatur & Links 305
Besprochene Websites 305
Sekundärliteratur 311
Bildnachweis 328
Index 331
Sobre o autor
Richard Heigl hat seine Promotion an der Universität Augsburg abgeschlossen.