Diagnostik als Schlüsselkompetenz professioneller Pflege
Ressourcenmangel und Arbeitsbelastung lassen die Pflegediagnostik im Alltag rasch zur lästigen Schreibarbeit werden, der Pflegeprozess wird „verschlankt“ und auf standardisierte Pflegepläne reduziert. Klassifikationssysteme und Standards sind wesentliche Orientierungshilfen, können jedoch für eine individuell angemessene Pflege den Auslegungsprozess nicht ersetzen.
Dieses Buch hinterfragt Selbstverständlichkeiten und Grundannahmen, untersucht Begrifflichkeiten der Pflegediagnostik vor dem Hintergrund der pflegerischen Anteilnahme und des Verstehens und gibt Denkanstöße für die Praxis.
Tabela de Conteúdo
Vorwort S. 9
Einleitung S. 11
Abschnitt I: Diagnosen und ihre Bedeutung für die Pflege S. 23
Abschnitt II: Denkmodelle als erkenntnisleitende Prinzipien S. 51
Abschnitt III: Wahrnehmung, Kognition und Bewusstsein – Basisoperationen des Diagnostizierens S. 139
Abschnitt IV: Bedeutungszuschreibung und Kontext S. 210
Abschnitt V: Beobachtung und Reduktion von Komplexität S. 263
Abschnitt VI: Sprache und Kommunikation S. 305
Literatur S. 356
Abbildungsverzeichnis S. 377
Tabellenverzeichnis S. 379
Stichwortverzeichnis S. 381
Sobre o autor
Berta Schrems, Mag. Dr., MA
Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung, Studium der Soziologie und der Philosophie, Habilitation in der Pflegewissenschaft, Weiterbildungen in Personal- und Organisationsentwicklung sowie Qualitäts- und Projektmanagement. Freiberuflich tätig in Lehre, Beratung und Forschung.