Abhandlungen
Johannes Fritsche
Aristotle’s usage of ‘arche kineseos’ (›principle of motion‹) and the two definitions of nature in Physics II, 1
Johannes Balle
Proairesis. Zur Einheit von Mittel und Zweck in Aristoteles’ Theorie praktischer Rationalität
Paul Natterer
Scotische Begriffsmetaphysik am Beispiel der transzendentalen Kausaltheorie (Ordo Dependentiae) im Tractatus de Primo Principio
Jan Rothkamm
Lichtmetaphorik bei Francis Bacon, René Descartes, Thomas Hobbes und Baruch de Spinoza
G. Schwarz / M. Wunsch
Limitation als Erkenntnisfunktion der Einbildungskraft. Eine Strukturverwandtschaft zwischen reiner Vernunfterkenntnis und reiner sinnlicher Erkenntnis bei Kant
Elena Ficara
Ursprünge des Ausdrucks ›das Logische‹ beim frühen Hegel
Hans-Jürgen Diller
›Emotion‹ vs. ›Passion‹: the history of word-use and the emergence of an a-moral category
Miszellen
Christoph Staub
Husserl über grammatische Bedeutung
Literaturbericht und Bibliographie
Tabela de Conteúdo
ABHANDLUNGEN
Johannes Fritsche: Aristotle’s usage of ρχ κινεως (›principle of motion‹)
and the two defi nitions of nature in Physics II, 1
Johannes D. Balle: Προαίρεσις. Zur Einheit von Mittel und Zweck in
Aristoteles’ Theorie praktischer Rationalität
Paul Natterer: Scotische Begriffsmetaphysik am Beispiel der transzendentalen
Kausaltheorie (Ordo Dependentiae) im Tractatus de Primo
Principio
Jan Rothkamm: Lichtmetaphorik bei Francis Bacon, René Descartes,
Thomas Hobbes und Baruch de Spinoza
Gerhard Schwarz / Matthias Wunsch: Limitation als Erkenntnisfunktion
der Einbildungskraft. Eine Strukturverwandtschaft zwischen reiner
Vernunfterkenntnis und reiner sinnlicher Erkenntnis bei Kant
Elena Ficara: Ursprünge des Ausdrucks ›Das Logische‹ beim frühen Hegel
Hans-Jürgen Diller: ›Emotion‹ vs. ›Passion‹: the history of word-use and the
emergence of an a-moral category
MISZELLE
Christoph Staub: Husserl über grammatische Bedeutung
LITERATURBERICHT
Sobre o autor
Michael Erler (*14. August 1953 in Köln) ist ein deutscher Altphilologe, der derzeit an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg lehrt.
Ab 1972 studierte Erler Mathematik, Physik und Philosophie, ab 1973 Altgriechisch und Latein an der Universität zu Köln. Unterbrochen von einem Aufenthalt am University College London, schloss Erler 1977 sein Magisterstudium als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes ab. 1977/78 wurde Erler in Köln promoviert, 1980/81 folgte das Staatsexamen. Zunächst wirkte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Institutes für Altertumskunde, Abteilung für Papyrologie in Köln, später als Angestellter der Universität Konstanz, Fachbereich Literaturwissenschaft. 1984/85 habilitierte sich Erler an der Universität Konstanz, unterstützt durch Stipendien der Deutschen Forschungsgemeinschaft, in deren Heisenberg-Programm er anschließend bis 1989 aufgenommen wurde. 1990 war Erler Fellow am Institute for Advanced Studies in Edinburgh.
Nach Lehrstuhlvertretungen in München (1986/87) und Erlangen (1987/88) für Griechisch bzw. Latein forschte Erler 1987 bis 1988 als Junior Fellow am Center for Hellenic Studies in Washington, D.C. und lehrte in den darauffolgenden Jahren als Privatdozent an der Universität Konstanz. 1989 bis 1991 hatte er eine Professur für Latein an der Universität Erlangen-Nürnberg inne und forschte im Herbst 1990 als Fellow am Institute for Advanced Studies in Edinburgh. Seit 1991 ist Erler Ordinarius für Klassische Philologie an der Universität Würzburg mit dem Schwerpunkt Gräzistik; einen Ruf an die Universität Erlangen-Nürnberg lehnte er 2001 ab. 2013 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Aristoteles-Universität Thessaloniki.