Papst Franziskus hat Peter Faber (1506-1546) noch im ersten Jahr seines Pontifikates heiliggesprochen. Er sieht in dem rastlosen Unterwegs-Sein des Heiligen ein wichtiges Symbol für die christliche Existenz heute: Man muss eine heilige Unruhe bewahren und darf die Spannung zwischen dem Heute und der ewigen Bestimmung des Menschen nicht erschlaffen lassen. – Aber haben wir denn noch große Visionen? Sind wir kühn? Haben wir tiefe und hohe Träume? So fragt uns Papst Franziskus angesichts des hl. Peter Faber.
(Karl Kardinal Lehmann)
Sobre o autor
Christoph Nebgen, Privatdozent für mittlere/neuere Kirchengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Mainzer Kirchengeschichte