EINE WUNDERVOLLE REISE IN DIE WELT DER KULINARIK
Christoph Wagner (1954-2010) war ein brillanter Gastrosoph, der mit Bildung, Humor und Stil über die Kultur des Genusses und den Genuss als Kultur geschrieben hat. In seinem letzten großen Werk, ‘Universität der Genüsse’, versammelte Christoph Wagner die Summe seiner Erkenntnisse über die Kunst des Kochens und Genießens.
EUROPÄISCHE ESSKULTUR IN EINER SPANNENDEN ZUSAMMENSCHAU
In einer eindrucksvollen Zusammenschau zeigt er auf, dass unser Verständnis von Genuss und Geschmack nicht von ungefähr kommt. Im Gegenteil: Wir essen, was wir essen, weil Malerei, Literatur und Musik, Weltpolitik und Geschichte unauslöschliche Genussspuren hinterlassen haben. Nicht selten entpuppt sich guter Geschmack auch als Kind der Marktwirtschaft, und letztlich hat wohl sogar noch der liebe Gott seine Finger mit im Gaumen-Spiel. Immerhin ist er der größte Gourmet unseres Universums.
ALLES, WAS MAN ÜBER GENUSS UND GUTEN GESCHMACK WISSEN MUSS
Philosophisch-humorvoll begibt er sich auf die Suche nach dem Geschmack Gottes und kommt dabei nicht an melancholischen Genießern, dicken Engeln, Gentechnik und dem Schlaraffenland vorbei. Zugleich ist dieses Meisterwerk der Gastrosophie auch ein unerlässliches Handbuch für jeden, der sich der Kunst des Kochens verschrieben hat: eine inspirierende Reise in die Welt des guten Geschmacks – herausgegeben von Christoph Wagners langjähriger Wegbegleiterin und Co-Autorin Renate Wagner-Wittula.
‘Alles, was man über das Wesen von Genuss und Geschmack wissen muss. Ein fulminantes Werk! Und selbst die Geschichten sind bei Wagner zum Verschlingen – weil er nämlich ein äußerst unterhaltsamer und kluger Schreiber ist!’
Sobre o autor
Christoph Wagner, geboren 1954, lebte bis zu seinem Tod im Jahr 2010 als Autor, Publizist und Gastrosoph in Wien, Linz und Kindberg. Er verfasste über 25 Jahre lang Gourmetkolumnen und Restaurantkritiken sowie zahlreiche Bücher zu kulinarischen und kulturhistorischen Themen, u.a. ‘Die Küche der österreichischen Regionen’ (mit Renate Wagner-Wittula, HAYMONtb 2012) und ‘Gefüllte Siebenschläfer’ (Haymon 2007).