Die CREST sendet SOS – Menschen verwandeln sich in Spukgestalten
Auf der Erde und den Welten des Solaren Imperiums schreibt man Anfang Juli des Jahres 2437. Die letzten Ereignisse in der Galaxis und vor allem die grauenvollen Erlebnisse der FRANCIS DRAKE-Besatzung in der Kleinen Magellanschen Wolke haben eindeutig bewiesen, daß die entscheidende Auseinandersetzung mit der mysteriösen Ersten Schwingungsmacht nicht mehr länger hinausgezögert werden darf, wenn die Menschheit weiter bestehen will. Jeden Tag, den die Terraner unnütz und untätig verstreichen und den unversöhnlichen Gegner weiter gewähren lassen würden, könnte den Untergang des Solaren Imperiums einleiten.
Perry Rhodan ist sich dieser Tatsache nur zu schmerzlich bewußt. Was in seiner Macht und in der Macht der von ihm befehligten Raumstreitkräfte steht, ist bereits getan.
Starke Flottenverbände, mit den neuen Kontrafeldstrahlern ausgerüstet, haben ihre Positionen vor der benachbarten Kleingalaxis, der KMW, bezogen. Schnelle Kreuzer fliegen Aufklärung, und Funkbrücken zur Heimatgalaxis sind errichtet worden.
Die CREST V, das neue Solare Flaggschiff, hat, mit dem Großadministrator und einigen seiner ältesten Mitarbeiter an Bord, einen kühnen Vorstoß in Richtung Zentrum der KMW unternommen und die Energiehölle durchflogen.
Jetzt – mit einer Stahlflasche Neo-Bilatium, dem geheimnisvollen Elixier der Ersten Schwingungsmacht, an Bord – befindet sich die CREST auf dem Fluge zur Position ‘Evergreen’, wo ein Spezialraumer auf die kostbare Fracht von der CREST wartet.
Doch der Flug zum Treffpunkt dauert länger als vorgesehen, und da die Zeit drängt, entschließt man sich, das Neo-Bilatium mit den an Bord verfügbaren Mitteln zu untersuchen. Die Tests beginnen – und die CREST verwandelt sich in DAS SCHIFF DER GRÜNEN GEISTER!
Sobre o autor
CLARK DARLTON
Geboren in Koblenz im Jahr 1920, konnte er im Jahr 1955 seinen ersten Roman veröffentlichen: ‘Ufo am Nachthimmel’. Allerdings gelang ihm das nur mit Hilfe eines Tricks: Da sein Verleger deutsche Autoren strikt ablehnte, reichte Walter Ernsting seinen Roman unter dem Pseudonym Clark Darlton ein. Angeblich sollte der Roman die Übersetzung eines Werkes sein; natürlich war es aber das Original von Walter Ernsting. Der Trick gelang, auch deswegen, weil Clark Darlton zu dieser Zeit wirklich als Dolmetscher tätig war. Zwei Jahre später erhielt der Roman den HUGO.
Anfang der 60er Jahre planten und veröffentlichten er und sein Freund K.H. Scheer die Science Fiction-Serie Perry Rhodan. Außerdem ist er der Erfinder des Namens Perry Rhodan. Neben dem Zeichner Johnny Bruck gehörte niemand so lange wie er dem Perry Rhodan-Team an. Zeitweilig schrieb er auch an der ATLAN-Serie mit. Er gilt als ‘großer alter Mann’ des deutschen SF-Fandoms. Außerdem hat er auch an der ersten deutschen Fantasy-Reihe ‘Dragon’ mitgewirkt.
Seit 1981 schrieb er nur noch wenige Romane, auch deshalb, weil er zu dieser Zeit nach Irland umgezogen war und die Manuskripte per Post verschicken mußte. Diese waren hauptsächlich Romane, in denen der Mausbiber Gucky im Mittelpunkt stand. Dieser ist gleichzeitig eine der beliebtesten Figuren der Serie und eine Erfindung von Clark Darlton. Aber auch anderen schillernden Figuren wie Ernst Ellert, Barkon, Harno oder Balton Wyt verlieh er Aussehen und Charakter.
In der LKS von Heft 1700 erklärte er schließlich offiziell seinen Rückzug aus der Serie. Dennoch gehört er auch weiterhin zum Perry Rhodan-Team, obwohl er sich inzwischen ganz aus der Schriftstellerei zurückgezogen hat. Besonders den Fans ist er aber auch weiterhin verbunden.
Walter Ernsting starb am 15. Januar 2005 in Salzburg.