Kompetentes Handeln basiert allgemein auf der Kombination
praktischer Erfahrung und wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Grundlage hierfür ist die Kommunikation und Diskussion
zwischen Wissenschaftlern und Praktikern. Dies gilt ganz
besonders für eine moderne Polizei.
Die Zeitschrift Polizei & Wissenschaft bietet die Möglichkeit
zur wissenschaftlichen Kommunikation polizeirelevanter
Themenbereiche. Sie versteht sich als Schnittstelle zwischen
Wissenschaft und Polizei. Durch ihre interdisziplinäre
Ausrichtung werden unterschiedlichste wissenschaftliche
und praktische Perspektiven miteinander vernetzt. Dazu
zählen insbesondere die Bereiche Psychologie, Rechtswissenschaft,
Soziologie, Politikwissenschaft, Medizin,
Arbeitswissenschaft und Sportwissenschaft. Aber natürlich
wird auch polizeirelevantes Wissen der Disziplinen genutzt,
die nicht klassisch mit dem Begriff Polizei verknüpft sind,
wie z.B. Wirtschaftswissenschaften, Sprachwissenschaften,
Informatik, Elektrotechnik und ähnliche.
Polizei & Wissenschaft regt als breit angelegtes Informationsmedium
zur Diskussion an und verknüpft Themenbereiche.
Sie erscheint vierteljährlich und geht mit ihrer interdisziplinären
Interaktivität über einen einseitigen und fachlich
eingeschränkten Informationsfluss hinaus. Dazu nutzt sie
die Möglichkeiten des Internets und fördert durch die
Organisation von Veranstaltungen auch eine direkte
Kommunikation.
Tabela de Conteúdo
Tamina Preuß
Wechselwirkungen zwischen polizeilicher Fehlerkultur und Polizeiwissenschaft und -forschung
Fabian Gerstung
Was macht einen Fußballeinsatz erfolgreich?
Psychologische Erfolgsfaktoren geschlossener Einheiten
Michael Meng, Sven Fath, Jan-Henryk Dombrowski, Sabine Schildein & Bernd Körber
Der Einfluss sozialer Exklusion auf die Gefahrenwahrnehmung in polizeilichen Einsatzsituationen
Birgitta Sticher
Wirkungsvolle Suizidprävention in der Polizei Hilfestellung der Kolleg Innen (bottom-up) und Unterstützung durch Führungskräfte (top-down) als sich notwendigerweise ergänzende Maßnahmen der Suizidprävention
Andreas Frei & Juliane Fricke-Glöckner
Die Risikoeinschätzung von schwerwiegender häuslicher Gewalt anhand des computerisierten Instrumentes Dy Ri AS –
Eine Evaluationsstudie anhand von Fällen aus der Schweiz