Die moderne Tragödie formiert sich um 1800 in beständiger Auseinandersetzung mit einem philosophischen Tragödiendiskurs, der überkommene, noch vornehmlich an der aristotelischen Dramenästhetik orientierte Gattungskriterien in den Hintergrund treten lässt und kulturtheoretisch fundierte Definitionsversuche in den Mittelpunkt rückt. Die Spannung zwischen philosophischem Diskurs und konkreter Theaterpraxis führt im Verlauf des 19. und 20. Jahrhunderts zu dramenästhetischen Innovationsschüben, welche die Physiognomie der modernen Tragödie nachhaltig verändern.
Sobre o autor
Thorsten Valk, Klassik Stiftung Weimar und Friedrich-Schiller-Universität Jena; Daniel Fulda, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
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Língua Alemão ● Formato PDF ● Páginas 376 ● ISBN 9783110232912 ● Tamanho do arquivo 5.6 MB ● Editor Daniel Fulda & Thorsten Valk ● Editora De Gruyter ● Cidade Berlin/Boston ● Publicado 2010 ● Edição 1 ● Carregável 24 meses ● Moeda EUR ● ID 6359850 ● Proteção contra cópia Adobe DRM
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