Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1, 3, Freie Universität Berlin (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Das Dokumentarische, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Filmemacher der letzten Jahrzehnte ist so umstritten wie der US-Dokumentarfilmer und Autor Michael Moore. Seine explizit aus subjektiver Sichtweise erzählten Arbeiten unterhalten die Zuschauer entgegen der herkömmlichen Meinung von Dokumentarfilmen nicht nur mit beißender Ironie und Sarkasmus, sondern lassen viele Kritiker und Theoretiker auch an den gängigen dokumentarischen Begriffselementen von objektiver Ernsthaftigkeit, Authentizität, Wahrheit und Glaubwürdigkeit der Aussagen und damit an der Einordnung seiner Werke als „filmische Dokumente“ zweifeln. Doch was heißt Wahrheit, wie glaubwürdig sind Aussagen zur Wirklichkeit der Welt und wie authentisch können Dokumentarfilme überhaupt sein? Inwieweit kann „Bowling For Columbine“ in dieser Tradition als ein filmisches Dokument angesehen bzw. abgelehnt werden?
Daniel Voigt
Dokumentarismus in Michael Moores Film „Bowling For Columbine“ [PDF ebook]
Eine Analyse
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Língua Alemão ● Formato PDF ● ISBN 9783656444961 ● Tamanho do arquivo 0.9 MB ● Editora GRIN Verlag ● Cidade München ● País DE ● Publicado 2013 ● Edição 1 ● Carregável 24 meses ● Moeda EUR ● ID 3971028 ● Proteção contra cópia sem