Robert war Reiseleiter aus Leidenschaft in seiner eigenen Safari-Firma in Südafrika. Er war frei, ungebunden und alles lief beinahe perfekt, bis auf seine Kenntnisse in Fremdsprachen. Deshalb suchte er Nachhilfe und die Lösung lautete: ‘Sprachferien in Kapstadt’. Kurzentschlossen meldete er sich an. Das Sprachstudium bereitete ihm Freude, doch wie sehr er sich auch konzentrierte, der Unterricht wurde durch eine attraktive und überaus lebenslustige, junge Frau folgenschwer beeinträchtigt. Er traf mit Kristin die Liebe seines Lebens – und das wirbelte sie mit einer gehörigen Portion Sexappeal ordentlich durcheinander.
Sobre o autor
Klaus Erhard Kaupp, geboren 1957 in Überlingen am Bodensee. Nach seinem Schulabschluss machte er eine Ausbildung bei der Deutschen Bundespost und hängte nach 20 Jahren, auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, seinen sicheren ‘Beamtenjob’ an den Nagel. Sein Ziel war die berufliche Selbständigkeit und der Zufall entführte ihn für 10 Jahre ins südliche Afrika. Heute lebt er mit seiner Frau in Radolfzell am Bodensee.
Unter seinem zweiten Vornamen Erhard veröffentlichte er 2016 bei Verlag & Druck ‘tredition Gmb H’ in Hamburg sein erstes Taschenbuch, alsbald erschienen weitere. Vorher hatte er beruflich bedingt ‘einfach keine Zeit dazu’. Seine Bücher verleiten mal zum Schmunzeln oder machen nachdenklich, dann wiederum sind sie traurig oder erbarmungslos satirisch. Mit einer gesunden Portion Selbstironie hält er nicht nur anderen den Spiegel vor. Zum Schreiben wählt der Autodidakt neben der Form des gereimten Wortes gerne die gewöhnliche Umgangssprache. ‘Korrekte Grammatik ist ja in Ordnung, aber – warum soll ich mich beim Schreiben anders ausdrücken, wie ich im Alltag rede, ins besonders bei meinen live Performances auf der Bühne? Dazu bin ich ein Verfechter der Mundart und finde es wichtig, dass der heimatliche Dialekt nicht in Vergessenheit gerät. Dann setzte ich beim Schreiben doch lieber eine Fußnote mehr, wenn es klemmt!’
[1] umgangssprachlich: für den Fall, dass es erforderlich sein sollte