Von Hyperhidrose Betroffene leiden stark unter der Erkrankung. Oft wird übermäßiges Schwitzen nicht als Krankheit erkannt, sondern fälschlicherweise mit mangelnder Hygiene assoziiert, und führt nicht selten zur sozialen Isolation. Auch die Suche nach einem kompetenten Therapeuten und einer geeigneten Behandlungsmethode ist häufig nicht einfach. Neben einer Beschreibung der Anatomie der Schweißdrüsen und des physiologischen Vorgangs des Schwitzens legen die Autoren großen Wert auf die Unterscheidung verschiedener Formen der Hyperhidrose und deren psychosoziale Auswirkungen. Den Kern des Buches bildet die Darstellung aller derzeit verfügbaren Behandlungsmethoden, darunter sowohl konservative Ansätze als auch neueste Operationstechniken. Betroffene, aber auch behandelnde Ärzte erhalten hierdurch einen Überblick über die vielfältigen Ursachen und Therapieansätze. Praktische Tipps zur Kostenübernahme durch Krankenkassen runden den Band ab.
Sobre o autor
PD Dr. Falk G. Bechara, Klinik für Dermatologie und Allergologie, Ruhr-Universität Bochum, Arbeits-/Forschungsschwerpunkt: Hyperhidrose.
Prof. Dr. Johannes Schmidt, Chefarzt der chirurgischen Abteilung, Lutherhaus Essen, Arbeitsschwerpunkt: endoskopisch transthorakale Sympathektomie.
Dr. Klaus Hoffmann, leitender Oberarzt der Klinik für Dermatologie und Allergologie, Arbeitsschwerpunkt: Ästhetische Medizin.
Prof. Dr. Peter Altmeyer, Direktor der Klinik für Dermatologie und Allergologie, Ruhr-Universität Bochum.