Max Weber (1864 – 1920) zählt zu den Mitbegründern der deutschen Soziologie und ist nach wie vor einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts. Gregor Fitzi stellt Webers Grundthesen vor: die Methodologie der Sozialwissenschaft, die Theorien der Moderne und des abendländischen Rationalismus sowie Webers Studien zur Wirtschaftsgeschichte. Darüber hinaus zeigt er Max Weber als Mann der Politik und der Öffentlichkeit und behandelt die Rezeption seiner Arbeiten in den Sozialwissenschaften. Viele aktuelle Auseinandersetzungen mit Weber belegen die bis heute ungebrochene Ausstrahlung seines Werks.
Tabela de Conteúdo
Siglen
Einleitung
Leben und Wirkung
Weber als Experte und Politikberater
Qualifikationsarbeiten
Enqueten
Wirtschaftsgeschichte
Die methodologische Begründung
der Soziologie
Objektivität
Wertfreiheit
Wissenschaft als Beruf
Webers soziologische Begriffssystematik
Das soziale Handeln
Die sozialen Ordnungen
Die sozialen Verbände
Die Herrschaftssoziologie
Die Schichtungstypologie
Die protestantische Ethik
Abendländischer Rationalismus
Der Geist des Kapitalismus
Die protestantische Berufskonzeption
Asketischer Protestantismus
Die ‘Wirtschaftsethik der Weltreligionen’
Die Politik und die Aura des Genies
Weber und die Politik
Politik als Beruf
Die Aura des Genies und die Heidelberger Intellektuellenkreise
Rezeption und Wirkung
Die frühe Rezeption
Weber und die politische Theorie
Webers Bedeutung als Klassiker der Soziologie
Auswahlbibliografie
Glossar
Zeittafel
Sobre o autor
Gregor Fitzi ist Dozent am Institut für Soziologie der Universität Heidelberg und lehrt zurzeit am Dipartimento di Filosofia der Universität Florenz.