Der Tod Jesu wird im Johannesevangelium in diskursiven wie narrativen Texten thematisiert. Die Arbeit geht im Anschluss an Joh 14, 29 davon aus, dass die erste Abschiedsrede (13, 31-14, 31) mit ihrer Eschatologie und Pneumatologie, aber auch der angekündigten Konfrontation Jesu mit dem Teufel der Schlüssel- und Kommentartext für den Passions- und Osterbericht (Joh 18-20) ist. Zur Erhebung des theologischen Verständnisses vom Tod Jesu werden beide Textcorpora detailliert und in ihren gegenseitigen Bezügen in synchroner wie diachroner Hinsicht analysiert.
Sobre o autor
Erweiterte Diss. theol. Tübingen 2003. Der Autor ist Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Neues Testament an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen.