Hermann Kurzke ist nicht nur ein Spezialist für Thomas Mann, Kirchenlieder und Kulturchristentum, sondern ein Essayist von Graden. Aus dem Plan zu einer großen Literaturgeschichte entstand vorerst eine kleine, persönliche:
Kurzkes Kanon betitelt, und schließlich, noch weiter verdichtet,
Die kürzeste Geschichte der deutschen Literatur. Sie ist die Bildungsgeschichte ihres Autors, aber zugleich wie beiläufig ein Ausschnitt der Bildungsgeschichte der deutschen Nation. Der Bogen reicht von Goethe, Novalis und Büchner über Bertolt Brecht und Thomas Mann, Ernst Jünger und Reinhold Schneider bis zu Günter Grass und Martin Walser. Der Ton dieser Prosa ist pointiert, exakt und zugleich emotional. Kurzkes Essays, Porträts und Betrachtungen öffnen einen neuen Zugang zur deutschen Literatur.
Sobre o autor
Hermann Kurzke ist Professor em. für Neuere deutsche Literatur an der Universität Mainz. Bei C.H.Beck ist von ihm erschienen:
Novalis (2. Auflage 2001),
Unglaubensgespräch (3. Auflage 2007, zus. mit Jacques Wirion),
Geistliches Wunderhorn (Hrsg., 3. Auflage 2009),
Thomas Mann. Epoche, Werk, Wirkung (4. Auflage 2010),
Thomas Mann. Das Leben als Kunstwerk (5. Auflage 2009),
Thomas Mann. Ein Porträt für seine Leser (2009).