Die S3-Leitlinie „Posttraumatische Belastungsstörung“ (PTBS) wurde in ihrer aktualisierten Version von 2019 von zahlreichen Fachgesellschaften unter der Federführung der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (De GPT) erarbeitet.
Sie enthält gegenüber der Vorversion verschiedene Neuerungen: Aufgrund der Einführung der Diagnose „Komplexe PTBS“ in ICD-11 widmet sich ein neues Kapitel der Behandlung dieser Störung. Auch den neuen Befunden zur Behandlung der PTBS bei Betroffenen mit anderen psychischen Diagnosen wird in einem eigenen Kapitel Rechnung getragen. Darüber hinaus wurde ein eigener Teil der Leitlinie zur „Diagnostik und Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung bei Kindern- und Jugendlichen“ aufgenommen, der auf spezifische Fragestellungen bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen eingeht.
Die S3-Leitlinie „Posttraumatische Belastungsstörung“ ist damit noch umfassender geworden und gibt allen Berufsgruppen Empfehlungen an die Hand, die in die Betreuung von Patienten mit Posttraumatischen Belastungsstörungen eingebunden sind.
Tabela de Conteúdo
Vorwort.-1. Methodik.-2. Behandlung der PTBS bei Erwachsenen.-3. Behandlung der PTBS bei Kindern und Jugendlichen.-4. Versorgungkonzepte und Versorgungsrealität bei Menschen mit PTBS.-Anhang.-Literaturverzeichnis.
Sobre o autor
Steuerungsgruppe der Leitlinie:
Ursula Gast, Mittelangeln
Arne Hofmann, Bergisch Gladbach
Christine Knaevelsrud, Berlin
Astrid Lampe, Innsbruck
Peter Liebermann, Leverkusen
Annett Lotzin, Hamburg
Andreas Maercker, Zürich
Rita Rosner, Eichstätt
Ingo Schäfer, Hamburg (Leitlinienkoordinator)
Wolfgang Wöller, Bonn
Unter der Federführung der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (De GPT)