Über Mütter und Töchter und die Kunst, zu vergeben
»Wenn wir von Nähe reden« ist ein emotionaler, authentischer und sehr berührender Mutter-Tochter-Roman über die komplizierte Mischung aus Liebe und Widerspruch, die uns mit unseren Müttern – und Töchtern – verbindet.
Ein Nachmittag im April droht die Beziehung zwischen Iris Zimmermann und ihrer 16-jährigen Tochter Livia für immer zu zerstören:
Wie so oft hat Iris es nicht geschafft, rechtzeitig aus dem Büro zu kommen, um Livia abzuholen. Wie so oft hat Livia sich schließlich ihr Fahrrad geschnappt, um doch noch pünktlich bei ihrem Sport-Workshop zu sein. Doch diesmal hat die sportbegeisterte Teenagerin, die sich Hoffnungen auf eine Olympia-Teilnahme machen darf, einen schweren Unfall. Von jetzt auf gleich scheint Livias großer Traum beendet.
Iris zerbricht beinahe an ihren Schuldgefühlen – bis sie erkennt, dass sie kämpfen muss, will sie Livia – und sich selbst – nicht verlieren.
Liebevoll und mit ganz viel Gefühl erzählt Jana Bennings in ihrem Familienroman, wie es ist, zwischen Liebe und Schuldgefühlen beinahe zerrissen zu werden. Und wie stark die Bindung zwischen Müttern und ihren Töchtern am Ende trotz allem ist.
Sobre o autor
Jana Bennings hat nach einer Bankausbildung die Richtung gewechselt und Soziologie und Komparatistik in Hamburg und Berlin studiert. Nach vielen Jahren in Führungspositionen im Verlagswesen ist sie jetzt als Literaturagentin, Übersetzerin und Autorin selbständig. Wenn sie nicht am Schreibtisch sitzt, übt sie Schwertkunst, Tango oder Achtsamkeit auf der Yogamatte. Jana Bennings lebt mit ihrer Tochter in Hamburg.