Der Einsatz automatisierter Gesichtserkennung in der Strafverfolgung steht nicht in einer dystopischen Zukunft bevor, sondern ist weltweit bereits in vollem Gange. In Deutschland setzen Bundeskriminalamt, Bundespolizei und Landespolizeibehörden seit rund zwei Jahrzehnten auf Gesichtserkennung, um unbekannte Verdächtige zu identifizieren. Die Autorin untersucht diese Ermittlungsmaßnahme aus der Perspektive des Verfassungsrechts, des Unionsrechts (einschließlich AI Act), der EMRK und des Strafprozessrechts sowie unter Berücksichtigung kriminologischer und empirischer Erkenntnisse. Sie argumentiert, dass für diese strafprozessuale Maßnahme keine Rechtsgrundlage besteht und erarbeitet einen Regulierungsvorschlag.
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Língua Alemão ● Formato PDF ● Páginas 352 ● ISBN 9783748949459 ● Tamanho do arquivo 3.5 MB ● Editora Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG ● Cidade Baden-Baden ● País DE ● Publicado 2025 ● Edição 1 ● Carregável 24 meses ● Moeda EUR ● ID 10198575 ● Proteção contra cópia sem