Dieses Buch rückt die Wissenschaftsgeschichte Österreichs in ein neues Licht. Ausgehend vom Spannungsfeld »Wissenschaft versus Politik« stellt es die zentralen Akteure, Strukturen und Diskurse in den Mittelpunkt. Die Analyse eines Jahrhunderts Wissenschaftsgeschichte konzentriert sich auf die Herausbildung eines relativ autonomen Wissenschaftshandelns unter den plurikulturellen Verhältnissen Zentraleuropas sowie auf seine Wegbereiter (Bolzano, Mach und Riegl) und wichtigsten Verfechter (Freud, Wittgenstein, Neurath, Kelsen). Johannes Feichtinger zeigt, wie jenseits von Hetero- und Autonomie und abseits des methodologischen Nationalismus Identitätsmodelle entstanden sind, die noch für das Globaleuropa des 21. Jahrhunderts relevant sein können.
Sobre o autor
Johannes Feichtinger, geb. 1967, ist Direktor des Instituts für Kulturwissenschaften der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Wien) und lehrt als Dozent für Neuere Geschichte an der Universität Wien.Compre este e-book e ganhe mais 1 GRÁTIS!
Língua Alemão ● Formato PDF ● Páginas 636 ● ISBN 9783839415238 ● Tamanho do arquivo 5.5 MB ● Editora transcript Verlag ● Cidade Bielefeld ● País DE ● Publicado 2014 ● Edição 1 ● Carregável 24 meses ● Moeda EUR ● ID 3047712 ● Proteção contra cópia DRM social