Jules Verne bei Null Papier
Komplett neu überarbeitet; reichhaltig illustriert und kommentiert
Jeder kennt die Geschichte: Der exentrische Gentleman Phileas Fogg wettet mit seinen nicht minder exzentrischen Klubfreunden, dass er es schafft, in 80 Tagen die Welt zu umreisen. Der Wetteinsatz: sein gesamtes Vermögen. Zusammen mit seinem frisch eingestellten Diener Passepartout macht er sich umgehend auf, der Welt zu beweisen, dass ein englischer Gentleman mit genauer Planung und einer gefüllten Geldtasche überall seinen Mann stehen kann, ob im tiefsten Indien, fernsten China oder wildesten Westen.
Sicherlich Vernes bekanntestes Werk, das vielfach verfilmt, längt Eingang gefunden hat in den Bildungskanon und Zitatenschatz der Welt. Ein Füllhorn an Traumzielen; zu lesen als Reisebericht, Kulturführer oder schlicht als spannende Abenteuergeschichte.
Illustriert mit den wundervollen Zeichnungen von Léon Benett. Mit einführendem Aufsatz zu Leben und Werk des Autors.
Null Papier Verlag
Tabela de Conteúdo
Erstes Kapitel – Phileas Fogg und Passepartout nehmen sich einander als Herr und Diener an.
Zweites Kapitel – Passepartout hat sein Ideal gefunden.
Drittes Kapitel – Eine Unterredung, welche Phileas Fogg teuer zu stehen kommen kann.
Viertes Kapitel – Phileas Fogg setzt seinen Diener Passepartout in Bestürzung.
Fünftes Kapitel – Ein neues Wertpapier erscheint auf dem Platz London.
Sechstes Kapitel – Der Agent Fix zeigt eine Ungeduld, die nicht unbegründet war.
Siebentes Kapitel – Ein neuer Beweis, wie unnütz Pässe in Polizeisachen sind.
Achtes Kapitel – Passepartout spricht ein wenig mehr, als vielleicht sich gehörte.
Neuntes Kapitel – Das Rote und das Indische Meer zeigen sich Phileas Foggs Absichten günstig.
Zehntes Kapitel – Passepartout kann sich glücklich schätzen, dass er mit dem Verluste seiner Fußbekleidung durchkommt.
Elftes Kapitel – Phileas Fogg kauft um fabelhaften Preis ein Reittier.
Zwölftes Kapitel – Phileas Fogg und seine Gefährten machen einen abenteuerlichen Ritt durch indische Waldung.
Dreizehntes Kapitel – Ein abermaliger Beweis, dass das Glück dem Kühnen hold ist.
Vierzehntes Kapitel – Phileas Fogg fährt das wundervolle Gangestal hinab, ohne dass er sich kümmert, es zu sehen.
Fünfzehntes Kapitel – Der Banknotensack wird abermals um einige tausend Pfund leichter.
Sechzehntes Kapitel – Fix stellt sich, als wisse er nichts davon, was ihm erzählt ward.
Siebzehntes Kapitel – Von Singapur nach Hongkong.
Achtzehntes Kapitel – Phileas Fogg, Passepartout und Fix bekommen alle zu tun.
Neunzehntes Kapitel – Passepartout nimmt zu lebhaften Anteil an seinem Herrn.
Zwanzigstes Kapitel – Fix tritt zu Phileas Fogg in unmittelbare Beziehung.
Einundzwanzigstes Kapitel – Der Patron der Tankadère in Gefahr, eine Prämie von zweihundert Pfund zu verlieren.
Zweiundzwanzigstes Kapitel – Passepartout überzeugt sich, dass es selbst bei den Antipoden geraten ist, etwas Geld in der Tasche zu haben.
Dreiundzwanzigstes Kapitel – Passepartout bekommt eine über die Maßen lange Nase.
Vierundzwanzigstes Kapitel – Fahrt über den Stillen Ozean.
Fünfundzwanzigstes Kapitel – Überblick von San Francisco. Ein Meeting.
Sechsundzwanzigstes Kapitel – Expresszug auf der Pazifikbahn.
Siebenundzwanzigstes Kapitel – Ein Stück Mormonengeschichte.
Achtundzwanzigstes Kapitel – Passepartout vermochte nicht, der Stimme der Vernunft Gehör zu verschaffen.
Neunundzwanzigstes Kapitel – Einiges, was nur auf amerikanischen Eisenbahnen vorkommt.Einiges, was nur auf amerikanischen Eisenbahnen vorkommt.
Dreißigstes Kapitel – Phileas Fogg tut nur seine Schuldigkeit.
Einunddreißigstes Kapitel – Der Polizei-Agent Fix nimmt sich sehr ernstlich der Interessen Foggs an.
Zweiunddreißigstes Kapitel – Phileas Fogg in unmittelbarem Kampf mit dem Missgeschick.
Dreiunddreißigstes Kapitel – Phileas Fogg auf der Höhe der Lage.
Vierunddreißigstes Kapitel – Fix wird gebührend bezahlt.
Fünfunddreißigstes Kapitel – Passepartout lässt sich einen Auftrag nicht zweimal sagen.
Sechsunddreißigstes Kapitel – Phileas Fogg steigt abermals auf dem Geldmarkt.
Siebenunddreißigstes Kapitel – Beweis, dass Phileas Fogg durch seine Reise um die Erde nichts gewann, außer sein häusliches Glück.
Jules Verne – Leben und Werk
Ein Nachwort
Sobre o autor
Beinahe wäre Klein-Jules als Schiffsjunge nach Indien gefahren, hätte eine Laufbahn als Seemann eingeschlagen und später unterhaltsames Seemannsgarn gesponnen, das vermutlich nie die Druckerpresse erreicht hätte.
Glücklicherweise für uns Leser hindert man ihn daran: Der Elfjährige wird von Bord geholt und verlebt weiterhin eine behütete Kindheit vor bürgerlichem Hintergrund. Geboren am 8. Februar 1828 in Nantes, wächst Jules-Gabriel Verne in gut situierten Verhältnissen auf. Als ältester von fünf Sprösslingen soll er die väterliche Anwaltspraxis übernehmen, weshalb er ab 1846 in Paris Jura studiert.
Jules Verne, der Vater der Science-Fiction-Literatur.