Durch die Zauberwelt der Ägäis kreuzt ein schmucker Motorsegler mit einer Touristengruppe. Eines der Ziele ist die Insel Lesbos. Und da kommt natürlich sogleich die Rede auf Sappho und die nach ihrer Heimatinsel benannte lesbische Liebe, wegen der sich die Inselbewohner heute so schämen, dass sie vor einem Athener Gericht beantragt haben, man möge die Verwendung der Worte lesbisch und Lesbierin im sexuellen Sinn verbieten, weil es die Inselbewohner beleidige. Und daraus entwickelt sich ein kleiner Dialog zum Thema männliche Sexualität und Päderastie, desgleichen über Daphnis und Chloe und den Philosophen Theophrast.
Sobre o autor
Geboren 1940 in Wien, studierte Karl Plepelits Klassische Philologie, Alte Geschichte und Anglistik, plagte Schüler mit Latein, Griechisch und Englisch, vertrat die Österreichische Akademie der Wissenschaften als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Thesaurus linguae Latinae in München, veröffentlichte wissenschaftliche Artikel auf dem Gebiet der Latinistik, Gräzistik und Byzantinistik und übersetzte griechische Romane der Antike und des Mittelalters (erschienen im Hiersemann Verlag, Stuttgart).
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