Ihre Lebenserwartung ist gleich Null – doch ihre Mission läßt sie dem Schicksal trotzen…
Trotz wiederholter Bemühungen ist es Perry Rhodan nicht gelungen, für Crest und Thora die Zelldusche des Planeten Wanderer zu erhalten. Entsprechende Experimente verliefen negativ, da das Physiotron auf die Körperimpulse der beiden Arkoniden nicht reagierte.
Für Thora, Perry Rhodans Gattin, ist allerdings seinerzeit durch den gefährlichen Einsatz von John Marshall und Laury Marten, der beiden auf der Ara-Welt Tolimon eingesetzten kosmischen Agenten, eine Ampulle des lebensverlängernden Serums aus den Geheimlabors der Galaktischen Mediziner besorgt worden. (Siehe Perry-Rhodan-Romane 51 und 52!)
Der jetzt eingetretene Verfallsprozeß bei der einstmals so schönen und unnahbar stolzen Arkonidin läßt jedoch darauf schließen, daß die geraubte Arznei nicht die gewünschte Wirkung zeitigt. Jedenfalls scheint der Blutzellenzerfall, der zu einem rapiden Absinken der Lebenskräfte führt, sich nicht mehr abstoppen zu lassen – und in diesem Moment tritt THORA ihren OPFERGANG an…
Sobre o autor
KURT BRAND
Kurt Brand, der 1917 in Wuppertal geboren wurde, war bereits vor dem Zweiten Weltkrieg als Autor tätig. Nach dem Kriegsende baute er sich in Köln eine der größten privaten Leihbüchereien auf. Nebenher schrieb er den SF-Roman ‘Türme in der Sahara’ und die Fortsetzung ‘Außenstation VII explodiert’; weitere SF-Romane folgten.
Kurt Brand zählte in den 50er Jahren neben K. H. Scheer, Clark Darlton und W. D. Rohr zu den Pionieren der deutschen Science Fiction. 1961 stieß er zum Perry Rhodan-Team und veröffentlichte seinen ersten Roman ‘Levtan, der Verräter’ (34). Er schied bereits 1966 nach Unstimmigkeiten wieder aus und bot dem Konkurrenz-Verlag Kelter seine SF-Serie ‘Ren Hark’ an. Er schrieb für die weniger erfolgreiche Serie alle Exposés und einen großen Teil der Romane. Der Autor, der in Kaltern/Italien lebte, versöhnte sich mit dem Perry Rhodan-Team und nahm 1991 am Perry Rhodan-Worldcon teil, was die Fans damals mit viel Beifall goutierten.
Im November 1991 starb Kurt Brand nach schwerer Krankheit in seiner Heimat.