Motorradfahren ist gefährlich. Das ist unbestreitbar, genauso wie Rauchen, Fallschirmspringen, Hornbach Projekte, im Extremfall sogar Hausarbeit. Im Laufe von zwanzig Jahren auf dem Motorrad haben sich diverse Erfahrungen auf meinem Erinnerungstacho angesammelt. Skurriles, Komisches, Tragisches und Entbehrliches. Wirklich entbehrlich? Nein! Nicht jeder Sturz ist eine Schande, aus allen Erfahrungen können wir lernen – wie man aus scheinbar aussichtslosen Situationen mit der Hilfsbereitschaft der Mitmenschen wieder herausfindet. Und den Spaß beim Fahren nicht verliert. Denn Motorrad fährt man mit dem ganzen Körper, sonst klappt es nicht. Das Freiheitsgefühl entwickelt sich nur durch Bewegen und Anpassen auf ständig wechselnde Situationen. Das erreicht ihr nur durch üben, üben und nochmals üben.
Erst wenn Du weißt, was Du tust, kannst Du tun, was Du willst!
sagte Moshé Feldenkrais.
Sobre o autor
Marbie Stoner ist Jahrgang 1958, Mutter von zwei Töchtern, arbeitet in leitender Stellung im Gesundheitswesen und schreibt unter Pseudonym. Sie lebt im Main-Kinzig-Kreis in Hessen. Als leidenschaftliche Motorradfahrerin veröffentlichte sie bisher sieben Bücher mit Motorradreiseberichten aus Ost-Europa und Marokko. Ihre Freizeit verbringt sie im Sommer auf dem Motorrad und im Winter vor der Staffelei.
Mit der Die Assistentin des Sisyphus veröffentlichte sie ihren ersten Roman der Gegenwartsliteratur über ethische Entscheidungen am Lebensende.