War Ludwig Thoma Weiberfreund oder Weiberfeind? Martha Schad liefert einen Einblick in einen bisher nur wenig bekannten Bereich aus dem Leben Ludwig Thomas, einem der populärsten deutschen Dichter. Ludwig Thoma wird vorgestellt mit Blick auf die Frauen, die in seinem Leben eine wichtige Rolle spielten: Frauen, die er liebte, verehrte, ablehnte oder gar hasste. Martha Schad schlägt in der etwas anderen Biografie über den Dichter, dem – wie er selbst schreibt – keine einzige »richtige Liebesszene« gelungen ist, ein neues Kapitel auf – mit einem Ergebnis, das mehr als nur überrascht.
Sobre o autor
Dr. Martha Schad, geboren 1939 in München, hat Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Augsburg studiert. Die freiberufliche Historikerin und Autorin verfasste zahlreiche Biografien über Frauen in der Geschichte: »Bayerns Königinnen«, »Elisabeth und ihre Töchter«, »Meine erste und einzige Liebe – Richard Wagner und Mathilde Wesendonk«, »Frauen gegen Hitler«, »Stephanie von Hohenlohe – Hitlers jüdische Spionin«, »Gottes mächtige Dienerin – Schwester Pascalina und Papst Pius XII.« und »Stalins Tochter – Das Leben der Swetlana Allilujewa«.