Theologie in der Gegenwart ist vielfältig. Auch wenn es in der Theologiegeschichte immer eine Pluralität von Ansätzen, Stilen und Schulen gegeben hat, scheint die Verschiedenheit der Referenz- und Sprachsysteme gegenwärtig die Einheit der systematischen Theologie auf neue Weise infrage zu stellen:
Die Binnendifferenzierung führt zu einer Pluralität von Ansätzen, die in sich engagiert vorangetrieben werden, aber kaum mehr miteinander vermittelbar erscheinen – und die im besten Fall ‘bloß’ Missverständnisse erzeugen, im schlimmsten Fall aber sprachlos nebeneinander herlaufen. Gegen diese diskursive Fliehkraft bringen die Autorinnen und Autoren die unterschiedlichen Paradigmen miteinander ins Gespräch.
Sobre o autor
Martin Dürnberger, Dr. theol., ist Assistenzprofessor im Fachbereich Systematische Theologie der Universität Salzburg.Aaron Langenfeld, Dr. theol., ist wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Systematische Theologie und ihre Didaktik der Universität Paderborn.Magnus Lerch, Dr. theol., ist Universitätsassistent am Lehrstuhl für Dogmatik und Dogmengeschichte der Universität Wien.Melanie Wurst, wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kirchengeschichte der Universität Frankfurt.