Die letzten Jahre waren weltumspannend geprägt von Auswirkungen der Pandemie und der Kriegslage in Europa. Auch die Auswirkungen auf die Bauwirtschaft sind erheblich und mitunter existenziell. Dadurch stellen sich viele Fragen: Wie geht man mit der internationalen Verflechtung von Lieferketten in der Bauwirtschaft um? Wie wird man krisenresistenter und -resilienter in der Vertragsgestaltung? Welche Möglichkeiten sind baubetrieblich greifbar, um den Umgang mit den Auswirkungen besser zu realisieren?
Die Kooperationsverpflichtung der Vertragsparteien endet nicht mit dem Beginn von Komplikationen im Bauablauf.
Das Ziel muss also ein angemessener Interessensausgleich sowohl der Auftraggeberseite, als auch der Auftragnehmerseite sein.Tabela de Conteúdo
Einleitung.- Ursachen der Lieferkettenproblematik im Baubereich.- Krisenresistente Vertragsgestaltung.- Baubetriebliche Kompensationsmöglichkeiten bei Preissteigerungen.
Sobre o autor
Matthias Linnemann – Managing Partner bei der KVL Sachverständige Gmb H – ist Bauingenieur und „Master of laws“ und zudem öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Baupreisermittlung und Abrechnung sowie für Bauablaufstörungen.
Dr. Andreas Bahner – Gründungspartner der Kanzlei franz + partner mb B – ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht. Sein Beratungsfokus liegt immer (auch) auf dem Projekt, für das er die bestmöglichen Lösungen sucht.
Georg Bremer – Prokurist bei der KVL Bauconsult Gmb H – hinterfragt Prozesse und Abläufe im Sinne möglicher Optimierungen kritisch.