Ein Mann, der Ich-Erzähler von «Böse Spiele», liebt eine Frau, die mit einem anderen Mann zusammenlebt und mit ihm ein Kind hat, was nichts daran ändert, dass sie sich immer wieder treffen und nach einander verzehren. Aber da gibt es auch noch die andere Frau, die den Ich-Erzähler vergöttert und alles für ihn tun würde, aber auch alles von ihm verlangt. Absolut packend und virtuos arrangiert erzählt Michael Stavaric in «Böse Spiele» meisterhaft von vier Menschen und ihrer Liebe in einer von allen Regeln befreiten Gesellschaft.
Sobre o autor
Michael Stavaric, 1972 in Brno geboren, lebt als freier Schriftsteller, Übersetzer, Kolumnist und Kritiker in Wien. Er veröffentlichte u.a. die Romane «stillborn» (2006), «Terminifera» (2007) und zuletzt «Böse Spiele» (C.H.Beck, 2009). Er erhielt zahlreiche Literaturpreise und Stipendien, zuletzt wurde er für Auszüge aus den «Brenntagen» mit dem ‹Literaturpreis Wartholz› und dem ‹Hohenemser Literaturpreis› ausgezeichnet.