‘Angesichts eines Tourismus, der zu einem gewaltigen, bedrohlichen Moloch herangewachsen ist, müssen wir eine klare, eindeutige Richtungsentscheidung treffen.’
Gerade in den Alpen zeigen sich die Auswirkungen der touristischen Monokultur überdeutlich: verstopfte Straßen, Lifte und Pisten auf allen Gipfeln, ein Wettrüsten der Hotelanlagen. Doch ist es das, was Gäste suchen? Michil Costa, streitbarer Hotelier, Kulturmensch, Umweltschützer und Visionär plädiert für eine neue Sinnstiftung im Tourismus – gegen die Industrialisierung und für eine Kultur der Gastfreundschaft, die auf Werten beruht: Gemeinwohl, ökologische Nachhaltigkeit und Humanität.
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Sobre o autor
Michil Costa: Geboren 1961, führt er zusammen mit seiner Familie das Hotel La Perla (Member of The Leading Hotels of the World) und das Berghotel Ladinia in Corvara sowie das Posta Marcucci bei Siena nach den Prinzipen der Gemeinwohl-Ökonomie. Er ist Präsident der ‘Maratona dles Dolomites’. 2007 gründet er die Costa Family Foundation, die Entwicklungsprojekte in Afrika, Asien und Südamerika fördert.