‘Wenn die Dichterin Monika Rinck den Bewusstseinsraum des Poetischen öffnet, dann geht es meist um eine Neugruppierung unterschiedlichster Reflexions- und Assoziationskräfte, um die Integration disparatester Gedanken und Bilder in eine mobile Form … In ihrer literarischen Arbeit verwickelt sie sich bewußt in ein Spannungsverhältnis von medientechnischen, philosophischen und lyrischen Inspirationen, in dem stets neue, überraschende Lösungen gefunden werden müssen.’ Michael Braun, ‘Sprache im technischen Zeitalter’
Sobre o autor
Heinz Kattner, geboren 1947 in Hildesheim, lebt und arbeitet in Leestahl bei Lüneburg/Niedersachsen. Studium der Pädagogik (Theologie, Deutsch, Kunst), Schriftsteller, Lektor, Dozent, Lehrauftrag an der Universität, Gründer und Berater verschiedener literarischer Aktivitäten u.a. Literaturbüro und Heine-Stipendium im Heinrich-Heine-Haus Lüneburg. Lektor und Herausgeber der »Lyrik Edition« im zu Klampen Verlag. Darin veröffentlichte er »Worin noch niemand war« (1987), »Rückreise« (1990), »Nachfahren« (1995), »Wasser Elegien« (1997), »Morgen Blaues Tier« (1997), »Nachtgeviert« (1997, 2014), »Klarträumer« (1998), »Wetterpapiere« (1998), »Préludes« (1998), »Schierling und Stern« (1999), »Tagwerk« (1999), »Hingegend« (1999, 2001), »Verlässliche Schatten« (2000), »Immer wieder alles« (2000, 2001), »Blut im Schuh« (2001), »Neue Heiterkeit« (2001), »Unauffälliges Zittern« (2001), »Ebene der Fluss« (2002), »Verschlossene Kammern« (2002), »Postkarte für Nofretete« (2003), »Rückseite der Gesten« (2003), »Verzückte Distanzen« (2004, 2013), »Die Leuchttürme tun was sie können« (2004), »Ohne Botschaft« (2005), »Die Ordnung des Schnees« (2005), »Mittelwärts« (2006), »Male« (2006), »Als riefe jemand den eigenen Namen« (2007), »Schöner Platz« (2007), »Reglose Jagd« (2007, 2014) und zuletzt »Lautloses Rufen« (2013).