Der Gral-Zyklus: In der aufregendsten Zeit des Hohen Mittelalters erzählt Peter Berling in 17 Romanen das Schicksal jener Kinder, die aufgrund ihres Blutes als Träger der Krone auserwählt wurden.
Die Gral-Serie besteht aus 17 Bänden:
– Das Geheimnis des Montségur
– Der Häscher des Kardinals
– Im Lügengespinst von Byzanz
– Die Piratin der Ägäis
– Kreuzzug ins Verderben
– Schicksal am Nil
– Höhle der Muräne Christi
– Im Banne der Assassinen
– Geiseln des Großkhan
– Die Rose im Feuer
– Das Geheimnis der Templer
– Ein blutig Hauen und Stechen
– Die Braut von Palermo
– Die Spur des Kelches
– Das Brandsiegel
– Das Haupt des Drachens
– Ein Teppich in der Wüste
Roç und Yeza, den Kindern des Grals, ist mit der Triëre ›Äbtissin‹ die Flucht nach Konstantinopel gelungen. Auch der Franziskaner William von Roebruk erreicht die Hauptstadt des einst so prächtigen Byzanz zusammen mit den Königskindern. Doch noch ist der ›Große Plan‹ nicht erfüllt, das ›königliche Paar‹ soll zu den einzig anerkannten Herrschern der Welt gekrönt werden Vom Sultan aus Kairo, über den mit einem Bann belegten Stauferkaiser Friedrich II, bis hin zum mongolischen Großkhan, sie alle sollen Roç und Yeza als Friedensherrscher akzeptieren. Dann kann sich auch der Papst nicht mehr widersetzen. Eine glanzvolle Inszenierung in Konstantinopel soll den Anspruch der Königskinder unterstreichen und der Welt die Friedensherrscher präsentieren. Doch William von Roebruk, Roç und Yeza und weitere Unterstützer des heiligen Gral haben ihre Rechnung ohne die perfide Gewalt der römischen Kurie und die tückischen Listen der katholischen Inquisition gemacht. Der Festakt gerät zum mörderischen Massaker. William bringt sich für seine Schutzbefohlenen in höchste Gefahr, im letzten Augenblick gelingt den Kindern erneut die Flucht aufs offene Meer. Doch diesmal gibt es kein Ziel, keinen Hafen, der Schutz zu bieten verspricht …
Ein spannender historischer Roman von Peter Berling, der gleichzeitig das große Epos »Die Kinder des Gral« aus der Zeit der Kreuzzüge als Teil III fortführt.
Tabela de Conteúdo
I ZUM GOLDENEN HORN
Der Durchbruch
Die Äbtissin
In Erwartung der Dinge
Falsificatio Errata
Die Triëre
II IM LABYRINTH DES KALLISTOS
Der Pavillon menschlicher Irrungen
Venerabilis
Der letzte Gang
Der Sträfling des Legaten
III CONJUNCTIO FATALIS
Die Generalprobe
Die Stunde der Mystiker
Die Nacht des Styx
Der Friedhof der Angeloi
In der Sonne des Apoll
Aufstellung, Ausfall und Parade
Das Spiel des Asha
Im Hades
Die Rochade
Die Ehre Otrantos
Der Gral entrückt
Trionfo Finale
AUSBLICK AUF DIE WEITEREN GESCHEHNISSE
DRAMATIS PERSONAE
IM DIENST DES GRAL
IM DIENST FRANKREICHS
IM DIENST DER KIRCHE
IM DIENST DES REICHES
SONSTIGE
DANK FÜR MITARBEIT UND QUELLEN
Der Autor
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Sobre o autor
Peter Berling wurde am 20. März 1934 in Meseritz geboren, in der ehemaligen Grenzmark Brandenburgs. Seine Eltern waren die Berliner Architekten und Poelzig-Schüler Max und Asta Berling. Jugend, Krieg und Gymnasium in Osnabrück (wohin die Familie 1938 umzog) und auf dem Internat Birklehof im Schwarzwald. 1954 Beginn eines Architektur-Studiums in München, Wechsel zur Akademie der Bildenden Künste, Tätigkeiten als Werbegrafiker, Reiseleiter, Konzertveranstalter, Musikverleger.
Angestoßen durch Alexander Kluge 1959 Einstieg in die Produktion von Filmen, beginnend mit Klaus Lemke, Werner Schroeter und schließlich Rainer Werner Fassbinder. In Folge zunehmender Co-Produktionen mit Italien übersiedelte Berling 1969 nach Rom. Gleichzeitig verstärktes Mitwirken als Charakterdarsteller in weit über 100 Filmen u.a. bei Werner Herzog, Jean-Jacques Annaud, Martin Scorsese, Volker Schlöndorff und R. W. Fassbinder. Sehr spät, erst 1989, begann Berling seine Karriere als Schriftsteller, als Verfasser historischer Romane. Bereits mit dem Zyklus Die Kinder des Gral gelang ihm ein Bestseller, übersetzt in bislang 18 Sprachen.
Parallel zum Schreiben trat Berling in der dtcp-Sendereihe facts & fakes bei Alexander Kluge auf. In mehr als 200 Folgen verkörperte er als Interviewter erfolgreich die verschiedensten Rollen aus grauer Vorzeit, glaubwürdig bis tief in die Wirren des 20. Jahrhunderts, vom Geheimdienstler und Opernsänger bis zum Organhändler, Tiefseeforscher und glücklosen Militärstrategen.
2011 erschien sein autobiografisch angelegter Roman Hazard & Lieblos. Kaleidoskop eines Lebens, Hoffmann & Campe, den er lieber Liebfeig & Chûzpe getitelt hätte. Peter Berling verstarb am 21. November 2017 in Rom/Trastervere.