Der Band bietet einen chronologischen Abriss zu Konfuzianismus, Daoismus,
‘Volksreligion“ und Buddhismus, Christentum, Manichäismus, Islam. Er fasst Kernthemen in knappen Abhandlungen zusammen und hebt ihre Bedeutung
für das Gesamtbild der chinesischen Religiosität hervor. Der Schwerpunkt liegt auf der Kontextualisierung, d.h. auf der Einbettung allen religiösen Handelns und aller
religiösen Sinngebung in historische und soziokulturelle Zusammenhänge.
Tabela de Conteúdo
Einführung 7
I. Die Religionen in der chinesischen Geschichte 17
1. Fruhe Geschichte bis zum 8.Jh. v.Chr 17
2. Die klassische Periode (8.–3. Jh. v.Chr.) 25
3. Die ersten kaiserlichen Dynastien: Qin (221–206 v.Chr.)
und Han (206 v.Chr.–220 n.Chr.) 51
4. Religiose Entwicklungen vom 3. bis zum 6. Jh 68
5. Die Tang-Dynastie (618–907) . 89
6. Die Song-Dynastie (960–1279) 105
7. Die Yuan-Dynastie (1279–1368) 117
8. Die Ming-Dynastie (1368–1644) 122
9. Die Qing-Dynastie (1644–1911) 134
10. Die Republikzeit (1912–1949) . 140
11. 1949 bis heute 145
II. Strukturen, Systeme und Themen in der chinesischen
Religionsgeschichte 155
1. Religioser Pluralismus: Die Drei Lehren 155
1.1 Der Konfuzianismus 156
1.2 Der Daoismus 159
1.3 Der Buddhismus 162
2. Die „Fremdreligionen“: Christentum und Islam 164
2.1 Christentum 165
2.2 Islam 170
3. Religion und Sozialstruktur 172
3.1 Gotter, Geister, Ahnen und Kosmos 173
3.2 Familie 180
3.3 Ortsgemeinde 185
3.4 Der Staat und die Religionen 189
4. Elementare Formen religioser Kommunikation:
Opfer, Schamanismus und Divination 193
4.1 Opfer 194
4.2 Schamanismus 196
4.3 Divination 201
5. Religion in Kunst und Literatur 202
Literaturverzeichnis 209
Index 217
Sobre o autor
Prof. Philip Clart ist Professor für Kultur und Geschichte Chinas an der Universität Leipzig.