Nach dem letzten Krieg
Nach dem Ende der Welt ist die Pazifikküste der ehemaligen Vereinigten Staaten in einen blutigen Bürgerkrieg verwickelt. Die Clans, die das Gebiet unter sich aufgeteilt haben, setzen sich gegen Kräfte zur Wehr, die eine starke Zentralregierung etablieren wollen. Scheinbar zwischen allen Fronten stehen die Esper, Pazifisten, die ihren Anhängern das Erreichen großer psychischer Kräfte versprechen. Doch in Wirklichkeit stecken hinter den Espern ganz andere Kräfte, die im Verborgenen agieren und das Schicksal der Welt manipulieren wollen …
Für „Die Zentrale der Esper“ wurde Poul Anderson mit dem Hugo und dem Prometheus Award ausgezeichnet. Die Erzählung erscheint als exklusives E-Only bei Heyne und umfasst ca. 57 Seiten.
Sobre o autor
Poul Anderson (1926-2001) begann schon während seines Physikstudiums in den Vierzigerjahren mit dem Schreiben von Science-Fiction-Stories, um sich das Studium zu finanzieren. 1952 erschien dann sein erster Roman, und bis zu seinem Tod im Jahr 2001 veröffentlichte er sowohl Fantasy- als auch Science-Fiction-Texte, hielt dabei jedoch immer die Trennung der Genres aufrecht. Er gehörte zu den produktivsten SF-Schriftstellern in den USA und wurde mehrfach ausgezeichnet; unter anderem gewann er sieben Mal den Hugo Award. Vor allem seine Geschichten und Romane um die Zeitpatrouille machten ihn auch international bekannt. Anderson starb am 31. Juli 2001 in Orinda, Kalifornien.